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Planung für Landesgartenschau – Bürgerbeteiligung am 24.2.

Nach dem der rheinland-pfälzische Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing am 30. Juni 2020 verkündet hatte, dass das Bewerbungsverfahren für die Landesgartenschau 2026 aufgrund der Corona-Pandemie um ein Jahr verlängert wird, hat OB Ebling das Dezernat für Bauen, Denkmalpflege und Kultur gebeten, die Bewerbungsunterlagen vorzubereiten: „Mit der Vorbereitung und Durchführung einer Landesgartenschau können kraftvolle Impulse für die Stadtentwicklung ausgelöst, und ein nachhaltiger Beitrag für den Naturschutz und die Anpassung an den Klimawandel für die Innenstadt von Mainz geleistet werden. Daher umschließt der bisherige Untersuchungsbereich das Rheinufer entlang der Innenstadt, Regierungsviertel und Umfeld Rathaus, Winterhafen, Grüngürtel einschließlich Zitadelle und Römisches Theater. Neben den ökologischen Belangen und der Schaffung einer attraktiven und lebenswerten Umwelt werden das kulturelle und historische Erbe der Landeshauptstadt im besonderen Fokus stehen. Die Austragung der Landesgartenschau wäre ein großer Gewinn für unsere Stadt.“
Der Auftakt der Bürgerbeteiligung findet am Mittwoch, 24. Februar von 18-20 Uhr als Online-Veranstaltung statt. Weitere Informationen demnächst.

Im September 2020 wurde das Planungsbüro HNW Landschaftsarchitekten (Homeister|Neumann|von Weymarn PartGmbB) aus Hildesheim mit einer Machbarkeitsstudie beauftragt. Im Zuge dieser Studie sollen Chancen und Risiken einer Gartenschau in Mainz untersucht werden.

Mit Durchführung des ersten Werkstattgesprächs für Vertreter der Fachöffentlichkeit erfolgte am 27. Januar 2021 der Auftakt eines intensiven Stadtdialogs, der in den nächsten fünf Monaten stattfinden wird. Neben einer Bürgerbeteiligung und einer Bürgerinformation sind zwei solcher Werkstattgespräche geplant.

Der Einladung von OB Ebling folgten 70 Teilnehmende aus Politik, Wirtschaft, Kultur, Zivilgesellschaft und Verwaltung, um gemeinsam Ideen und Meinungen zu einer Landesgartenschau in Mainz auszutauschen. Für die Moderation und die Durchführung der Online-Veranstaltung konnte wieder einmal das Kölner Büro SQUIRREL & NUTS GmbH gewonnen werden, das schon den Lu-Dialog moderierte.

Zu Beginn des Online-Werkstattgesprächs stellten die HNW Landschaftsarchitekten den aktuellen Planungsstand für die Austragung der Landesgartenschau Rheinland-Pfalz 2026 in Mainz im Rahmen der Machbarkeitsstudie vor. Neben den Erwartungen der Stadt an die Durchführung einer Landesgartenschau wurden anschließend von den Teilnehmern potenzielle Planungsräume und Entwicklungsziele ermittelt und bewertet sowie Handlungsfelder und Perspektiven der langfristigen Stadtentwicklung von Mainz diskutiert.

Der Auftakt der Bürgerbeteiligung, zu der OB Ebling heute einlädt, findet am Mittwoch, 24. Februar 2021 von 18 bis 20 Uhr als Online-Veranstaltung statt. Weitere Informationen folgen demnächst.

Bei positivem Abschluss der Machbarkeitsstudie und nach Beschluss durch den Stadtrat der Landeshauptstadt Mainz sollen die Bewerbungsunterlagen erstellt und bis zum 15. Oktober eingereicht werden.