Am 10. Juli wird das Sommerfest des Allgemeinen Studierendenausschusses (AStA) den Campus in ein Festivalgelände verwandeln. Kreative, Studierende, Ehemalige und Gäste sind aufgerufen, beizutragen und zu genießen. Mit Moritz Eisenach von der Künstleragentur „Musikmaschine“, Alexandra Döring und Nina Wansart vom Café „Wildes Leben“ übernimmt dieses Mal ein Trio die Organisation, das sich durch seine Arbeit in Mainz und Umgebung verdient gemacht hat. Trotz der in den letzten Jahren hinter den Erwartungen zurückgebliebenen Einnahmen steht das Sommerfest auch dieses Mal wieder offen für alle, sprich: Eintritt frei! Das neue Konzept sieht dafür verschiedene zusätzliche Einnahmequellen vor. Unter anderem wird es eine Reihe an Finanzierungs- Veranstaltungen, die so genannten „Vorfreude“-Partys, geben: Am 10. April kann im Kulturclub „schon schön“ zu Indiepop das Tanzbein geschwungen werden, am 16. April wird im Q-Kaff zum Liedermaching von Singer-Songwritern geschwoft, am 8. Mai lässt es das Studihaus zu Elektro krachen und am 7. Juni lädt der Kulturbiergarten Planke Nord zum Tanz ein.
Vier Säulen Konzept
Das neue Sommerfest-Programm steht auf vier Säulen: In „Deine Show!“-Areas wird Platz für studentische Projekte geboten. Die „Hör hin!“-Areas, also die Haupt- und Nebenbühne, bieten Live-Musik. Auf der „Tanz mit!“-Area steht die Regionalität im Vordergrund. Lokale DJs, VJs und einzelne Livemusiker aus der Szene heizen ein. Das Motto der vierten Säule lautet: „Platz gemacht!“ für Walk-Acts aus den Bereichen Comedy, Theater, Performance und Kleinkunst. Auch hier wird das Leitprinzip „Mitmachen“ großgeschrieben: Alles ist möglich. Die kreative Szene in Mainz und am Campus ist aufgerufen, sich zu beteiligen.