In der Mainzer Kunsthalle sind Werke von Latifa Echakhch unter dem Titel „Freiheit und Baum“ zu sehen. Die in Marokko geborene Künstlerin ist für ortsspezifische Installationen und Interventionen bekannt. Ihre Werke entstehen stets in Bezug zu dem jeweiligen Ausstellungsort, seiner Architektur und lokalen Verwurzelung. Dabei schließt sie an die Formensprache von Minimalismus und konkreter Kunst an, verknüpft diese jedoch mit Materialien wie Tinte oder Garn, mit Objekten wie Büchern, Fotografien, Muscheln etc. und webt sie in Erzählungen ein. Latifa Echakhchs einzigartiges Materialgespür verbindet sich mit gesellschaftspolitischen Inhalten und Fragen nach kulturellen Wurzeln, Folgen der Migration sowie der Bedeutung von Revolutionen.
Vernissage am 11. Juli, 19 Uhr.
Die Ausstellung läuft bis zum 20. Oktober.