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Staatstheater: Musikalisches Wandeltheater im Landesmuseum ab 16. April

Foto: Staatstheater Mainz

Am 16. April um 20 Uhr findet in den Räumen rund um das Orpheus-Mosaik im Landesmuseum die musikalisch-dramatische Collage des Staatstheaters Mainz „Orpheus – Die Kunst des Verlierens“, unter der musikalischen Leitung von Julian von Hansemann und Paul-Johannes Kirschner statt.

In diesem Wandeltheater mit Musik folgt das Publikum dem Ensemble des Staatstheaters Mainz durch verschiedene Museumsräume und erlebt dabei Texte, Tanz und Musik unter anderem von Erich Wolfgang Korngold, Pēteris Vasks, Jacopo Peri und Paul-Johannes Kirschner. Zum Inhalt: Orpheus verliert seine geliebte Eurydike und steigt in die Unterwelt hinab, um sie durch die Macht seines Gesangs von Hades zurückzuerbitten – unter der Bedingung, sich auf dem Rückweg nicht nach ihr umzudrehen. Doch Orpheus tut es trotzdem, wodurch Eurydike für immer verloren ist – ein Moment, der seit Jahrhunderten Fragen nach Verlust, Liebe und freiem Willen aufwirft. Eine Inszenierung im Landesmuseum Mainz nimmt diese mythische Szene zum Anlass, über unsere Beziehung zu den Toten und die Grenzen menschlicher Trauer nachzudenken.

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