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Moka Efti Orchestra & Benno Fürmann: Eine musikalische Lesung am 6. März (Rheingoldhalle)

Moka Efti Orchestra, die original Big Band aus Babylon Berlin und Serien-Star Benno Fürmann erwecken die Buchvorlage zum internationalen Serienerfolg zu neuem Leben: „Der nasse Fisch“ verarbeitet das verruchte Berlin der späten 20er Jahre zum literarischen Stoff, der süchtig macht. Volker Kutschers Gereon Rath-Reihe trifft einen Nerv, Tom Tykwer, Achim von Borries und Henk Handloegten liefern die international erfolgreiche Serie dazu und mit dem Moka Efti-Hit „Zu Asche, zu Staub“ verbreitet sich die Stimmung der goldenen Zwanziger.

Nikko Weidemann und Mario Kamien sind keine Unbekannten im Musikgeschäft, doch der Auftrag, für „Babylon Berlin“ alle Musiken im Bild zu betreuen, bedeutet Neuland. Sie bekommen das Vertrauen der Regisseure Tom Tykwer, Henk Handloetgen und Achim von Borries, vom Blues und Klavier-Ragtime über Chansons bis zur opulenten Big Band Charleston-Nummer alle Arten von Stücken zu komponieren. Besonders im Titelsong “Zu Asche, Zu Staub” soll es aber eher um ein lebendiges, auf heute übertragbares Gefühl gehen als um historische Genauigkeit. Weidemann, seit den 80er Jahren verwurzelt in der internationalen musikalischen Subkultur, und Kamien, der sich als Teil des Duos dZihan & Kamien in den 90er Jahren einen Namen machte, bekommen den Auftrag, nicht nur die Musik zu produzieren, sondern auch Musiker sowohl für den Filmdreh als auch für die Soundtrack- Aufnahmen zu casten. Zusammen mit Sebastian Borkowski stellen sie das MOKA EFTI ORCHESTRA zusammen.

Mit Gaststar Le Pustra (»Kabarett der Namenlosen«)

Texte aus Volker Kutschers Buch und Visuals von Arne Jysch vermischen sich nach einer Idee von Gesa Husemann mit der Musik des 14-köpfigen Moka Efti Orchestras und der eindringlichen Lesung von Benno Fürmann zu einer ganz eigenen, besonderen Bühnenshow.

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