Direkt zum Inhalt wechseln
|

Matthias Reuter am 27. Oktober im Deutschen Kabarettarchiv

Im „normalen Leben“ ist er Musikkabarettist und tourt mit seinem mittlerweile fünften Programm „Wenn ich groß bin, werd´ ich Kleinkünstler“ durchs Land. Reuter studierte Germanistik und schrieb 2004 seine Magisterarbeit über das Kabarett der Weimarer Republik. In Kooperation mit dem Deutschen Kabarettarchiv entstand daraus ein unterhaltsamer Vortrag, der die Weimarer Zeit – die Blütezeit des Kabaretts – in Texten lebendig werden lässt: Kurt Tucholsky, Erich Kästner, Ringelnatz, Friedrich Holländer, Werner Finck. Sie alle waren nah am Geschehen dran. Chronisten einer allein gelassenen Republik, Wortführer kämpferischer Satire, die daneben auch Poetisches oder hinreißend Komisches zur Unterhaltung ihres Publikums boten.

Und heute, etwas über hundert Jahre später, ist die Weimarer Zeit in Kabarett und Satire lebendiger als in manchem Geschichtsbuch.
Ein musikalischer Vortrag mit Irmgard Haub (Gesang) und Johannes Reinig (Piano).

Kartentelefon: 06131 – 14473-0 oder per E-Mail an archiv@kabarett.de