Völlig zu Recht fand sich Martin Lechners Debüt „Kleine Kassa“ auf der diesjährigen Longlist zum Deutschen Buchpreis. Lange hat man nicht mehr einen so leicht erzählten, mit viel Skurrilität und Sprachwitz angereicherten deutschsprachigen Roman gelesen. Lechners norddeutsche Kleinstadt-Roadnovel ist surreales „Wortkino vom Feinsten“ (Frankfurter Rundschau), das auch „live“ zünden wird.
Zum Roman:
Der Schlaueste ist Lehrling Georg Röhrs nicht. Doch er hat einen Traum: Liftboy in einem Hotel am Meer will er werden und mit seiner verschwundenen Jugendliebe Marlies aus der heimatlichen Enge fliehen. Als Georg über eine Leiche stolpert und unbeabsichtigt den Schwarzgeldkoffer seines Meisters entwendet, überstürzen sich die Ereignisse: An einem einzigen Wochenende verliert er Wohnung, Arbeit, Freunde, Geld und vielleicht ein Stückchen seines Verstandes – und doch steht am Ende dieser irrsinnigen Tage eine neue, ungeahnte Freiheit…
Martin Lechner —“Kleine Kassa“
Montag, 8. Dezember
Beginn: 20 Uhr
Buchhandlung Bukafski, Kurfürstenstr. 9
Eintritt: 7 Euro / 5 Euro (ermäßigt)
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