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Mainzer SPD nominiert Jana Schneiß für Bundestag

Nach einigem Hin und Herr soll Jana Schneiß nun für die Mainzer SPD 2021 in den Bundestag. Einstimmig und bei einer Enthaltung empfiehlt der Vorstand, Schneiß zu nominieren. Zuvor hatte eine Sondierungskommission Gespräche mit den Kandidaten geführt und den Vorstand darüber informiert. „Mit Jana Schneiß haben wir eine hervorragende Kandidatin gewinnen können, die Mainz und die Region gut vertreten kann“, sagt Johannes Klomann, Vorsitzender der Mainzer SPD. Die 28-jährige Schneiß „ist im Hunsrück aufgewachsen und kennt von daher auch das Leben im ländlichen Raum – mit all den Herausforderungen. Sie ist daher auch richtig für den gesamten Wahlkreis, der bis ans Mittelrheintal grenzt.

Schneiß ist zum Studium der Politikwissenschaften in ihre Geburtsstadt zurückgekehrt und arbeitet im Ministerium für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur des Landes Rheinland-Pfalz, zunächst als Persönliche Referentin des Ministers und später als Referentin für politische Grundsatzfragen im Ministerbüro. Seit zwei Jahren leitet sie das Referat für Kirchen, Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften sowie für Studierendenwerke.

Schneiß ist seit elf Jahren Mitglied der SPD und wurde 2019 in den Mainzer Stadtrat gewählt. Sie ist stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende sowie frauen- und jugendpolitische Sprecherin der Stadtratsfraktion. „Jana Schneiß setzt sich kenntnisreich, überzeugend und zugewandt für die Umsetzung sozialdemokratischer Politik in der Stadt ein“, so Klomann. Ihre engagierte Mitarbeit beim SPD- Verhandlungsteam während der Verhandlungen zum Koalitionsvertrag sei mitverantwortlich für einen inhaltlich überzeugenden Koalitionsvertrag und die gute Zusammenarbeit mit unseren Koalitionspartnern gewesen.

Jana Schneiß ist darüber hinaus seit drei Jahren Vorstandsmitglied der SPD Mainz sowie seit über zwei Jahren Vorsitzende der Jusos Mainz.

„Wir sind überzeugt: Jana Schneiß ist für uns die Kandidatin, die den Wahlkreis mit starker Stimme in Berlin vertreten und die Partei einen kann, damit die Belange der Bürgerinnen und Bürger des Wahlkreises tatsächlich gehört und in die aktive Bundespolitik einbezogen werden. Dazu gehören insbesondere der soziale Wohnungsbau, das Eintreten für gute Entlohnung und die Stärkung der Gewerkschaften sowie die aktive Unterstützung der Kommunen“, sagt Klomann.