Direkt zum Inhalt wechseln
|

Mainzer Schulen und Kitas wieder zurück zu Wechsel / Regelbetreuung

Die Schulen im Stadtgebiet Mainz können am Montag, 10. Mai zum Wechselunterricht zurückkehren. Seit fünf Werktagen liegt die vom Robert-Koch-Institut veröffentlichte 7-Tages-Inzidenz für die Stadt Mainz unter dem Wert von 165. Das Infektionsschutzgesetz (IfSG) sieht für den übernächsten Tag der fünften Wertunterschreitung in einem Landkreis oder einer kreisfreien Stadt Wechselunterricht an Schulen vor.  Der übernächste Tag der fünften Wertunterschreitung wäre demnach der unterrichtsfreie Samstag, 8. Mai. Somit ist der erste Tag für Wechselunterricht an Mainzer Schulen der kommende Montag, 10. Mai.

Diese Öffnung gilt für alle Klassenstufen und für alle Schularten. Die Mainzer Schulen werden vom Schulamt der Landeshauptstadt Mainz über die Wiederaufnahme des Wechselunterrichts per E-Mail informiert. Die Landeshauptstadt Mainz beobachtet weiterhin täglich die Inzidenzwerte, um so aktuell die gesetzlichen Vorgaben erfüllen zu können.

Für die Kitas in Mainz ist am Montag, 10. Mai die Wiederaufnahme des „Regelbetriebs unter Corona-Bedingungen“ möglich, wie er bis zum 19. April 2021 festgelegt war.

„In den städtischen Kitas nehmen zur Zeit täglich rund 2.400 Kinder die Notbetreuung wahr, viele davon nur tageweise, was bedeutet, dass insgesamt deutlich mehr Kinder in den städtischen Kitas betreut werden, stellt Sozialdezernent Dr. Lensch fest.

Die Wiederaufnahme des Regelbetriebs ermögliche den Eltern, die in den letzten Wochen ihre Kinder zu Hause betreut haben, eine teilweise Rückkehr in die Normalität. Sozialdezernent Dr. Lensch: „Das Infektionsgeschehen in den Kitas war im April auffällig hoch. Auch weiterhin ist mit einer relevanten Übertragungsrate in Kitas zu rechnen.“ Es sei daher wichtig, dass die verstärkten Hygienemaßnahmen in Kitas seit Anfang April 2021 (verstärkte Maskenpflicht für Erwachsene, keine Durchmischung von Gruppen, Fortführung der umfassenden Testungen) unbedingt ernst genommen und durchgehalten werden, um Infektionen zu vermeiden. Dies kann in den Kindertagesstätten weiterhin zu Einschränkungen des Betreuungsangebotes führen.