„Wir sind sehr stolz darauf, wie stark der Rückhalt unserer Mitglieder ist. Über 500 Jäger in orangener Warnkleidung hat man an einem Donnerstagnachmittag in Mainz auch noch nicht gesehen.“, zeigt sich Dieter Mahr über die erwartete Beteiligung von Seiten der Jägerschaft erfreut, „zumal es sich nicht um eine Demonstration handelt. Wir übergeben lediglich unsere Stellungnahme. Wenn wir gezwungen werden, nächstes Jahr eine Demo zu machen, dann richtig“. Die hohe Beteiligung zeige aber, wie sehr den Jägern das Thema unter den Nägeln brenne und wie hoch das Mobilisierungspotenzial ist. In der Stellungnahme bringt der Verband noch einmal seine ablehnende Haltung zu dem Gesetzesentwurf der Landesregierung zum Ausdruck.
„Unsere Analyse hat gezeigt, dass der Entwurf handwerklich schwere Mängel aufweist. Es bestehen mitunter sogar starke verfassungsrechtliche Bedenken“, führt Dieter Mahr aus. Der Verband mit seinen 20.000 Mitgliedern protestiert seit Wochen gegen die geplante Verschärfung des Jagdgesetzes. Hierbei kritisieren die Jäger vor allem die einseitige Dimension des Entwurfs. „Wir lassen uns nicht zum Sündenbock und reinen Erfüllungsgehilfen machen. Das Ministerium meint, dass aufgrund des Waldumbaus die Wildbestände reduziert werden müssen. Selbst wenn das stimmen sollte, braucht die Politik am Ende die private Jägerschaft und ihr Engagement, um dieses Ziel zu erreichen. Wir jagen freiwillig und in unserer Freizeit“, betont Mahr.
Aus Sicht des Landesjagdverbandes ist der Entwurf nicht geeignet, um die politischen Ideen der Landesregierung umzusetzen, weil er die private Jägerschaft dazu zwingen will, die Übernahme von Verantwortung für ein Jagdrevier zu reduzieren. Mit Blick auf diese Problemlage wird der Entwurf auch von anderen Verbänden kritisch gesehen. „Wir sind mit unserer Kritik nicht alleine. Das sollte der Politik zu denken geben. Auch im Bereich des Jagdwesens sind die Menschen staatliche Gängelung leid“, betont der Präsident der Landesjagdverbands.
ich finde es richtig dass den Eigentümern mehr Rechte auf ihrem Grundstücken haben wir die Winzer heißt es einfach sonder Kultur und hier machen die Jagd Pächter nichts Ich finde das wir der Willkür aus gesetzt sind
Wenn die Jagdgenossenschaft die Pacht vergibt, sollte das Thema „Sonderkulturen“ sauber besprochen werden.. Wenn jeder sich nur auf das Gesetz beruft, wird keinem geholfen. Alle Grundstückseigentümer haben ein Stimmrecht bei der Vergabe des Jagdrecht an die Jagdpächter. Einfach das freundliche Gespräch suchen, bei einer Flasche Wein, hilf da ungemein.
Das Weingut Anton Frickel gibt es nicht.
Laut google Recherche????