Anfang November haben sich 10 Mainzer zusammengetan, um in Mainz Unterstützung für die Überprüfung eines AFD-Verbots zu organisieren. “Wir fordern, dass wir alle Instrumente auf den Tisch legen, um eine Partei, die aktiv gegen Demokratie und Menschenrechte kämpft, aufzuhalten.” sagt Thomas Klisch, einer der Initiatoren. Er hält eine Demo am 22. November ab.
Ab 16 Uhr sollen sich am Ernst-Ludwig-Platz 500 Menschen versammeln, um als Demonstrationszug die Geschäftsstellen der demokratischen Parteien abzulaufen. Bei dieser Demonstration soll um Unterstützung für den Antrag zur Überprüfung des AFD-Verbots, der am Mittwoch von 113 Bundestagsabgeordneten eingebracht wurde, geworben werden.
“Gerade mit den vorgezogenen Neuwahlen ist es wichtig das Verbot jetzt anzustoßen, denn uns läuft die Zeit weg, in der das möglich sein wird” meint Mitiniatorin Diana Gläßer “Und trotzdem sehen wir, dass unseren Abgeordneten der Mut fehlt, diese bedeutende Entscheidung anzustoßen.”