Am 4. und 5. November findet das erste Mainzer histocamp statt. Das ist ein BarCamp für alle, die an und mit Geschichte arbeiten, also eine offene Veranstaltung bei der die Teilnehmenden das Programm gemeinsam gestalten. Alle Mitwirkenden können vor Ort Vorschläge für Beiträge (Sessions) einreichen. Die endgültige Entscheidung über das Programm wird gemeinsam am Morgen des jeweiligen Konferenztags getroffen. Die Themen sollen aus den Arbeitsbereichen der Geschichtswissenschaften, beziehungsweise der Vermittlung von Geschichte stammen, sind aber epochal, regional oder thematisch nicht begrenzt. Auch die Form des Beitrags ist frei wählbar. So können beispielsweise Workshops, Vorträge oder Diskussionen gleichermaßen angeboten werden. Eine Session dauert jeweils 45 Minuten.
Das histocamp soll Menschen unterschiedlichster Bereiche ansprechen und auf Augenhöhe zusammenbringen. Bachelor- und Masterstudierende sind genauso willkommen wie Doktorandinnen und Professorinnen oder Teilnehmer aus Schulen, Museen, Gedenkstätten, Geschichtsvereinen, Archiven und Bibliotheken – also auf alle, die analog oder digital an und mit Geschichte arbeiten. Das histocamp bietet nicht nur interessante Themen und innovative Ideen, sondern auch die Möglichkeit, durch Vernetzung neue Impulse zu gewinnen.
Weitere Informationen über die Idee des histocamps, das Team dahinter und zur ersten Veranstaltung 2015 sind auf dem Begleitblog zu finden:
Der Unkostenbeitrag für das histocamp beträgt 25 Euro und ist bis zum 28.10.2016 über tickets.histocamp.de zu entrichten.
Am Abend des 4. November lädt das mainzed, Mainzer Zentrum für Digitalität in den Geistes- und Kulturwissenschaften, unter dem Titel “Geschichte digital” ins Museum für Antike Schiffahrt ein. Dort stellen sich anlässlich des histocamp digitale Projekte der Geschichtswissenschaften aus Mainz vor. Mit Eulchen-Bier und Snacks von lokalen Anbietern wird der Abend rhoihessisch und digital. Der Eintritt ist frei, 18:00-21:00.