Am Pfingstwochenende hat der Debattierclub Johannes Gutenberg e.V. (DCJG) die Deutschsprachige Debattiermeisterschaft 2025 in Berlin gewonnen. Auf dem Turnier, welches jährlich stattfindet, traten insgesamt 51 Teams aus Deutschland und Österreich an. Nach 7 Vorrunden, Viertel- und Halbfinale setzte sich das Team aus Amelie Egger, Konstantin Krüger und Alena Haub schließlich im Finale durch. Bei dem Finalthema „Sollte die EU bei KI-Regulierung nach dem Risikoprinzip anstatt dem Vorsorgeprinzip vorgehen?“ vertrat Mainz die Pro-Seite gegen den Debattierclub Hamburg auf der Contra-Seite.
Konstantin Krüger wurde zudem von der Ehrenjury des Finales zum besten Einzelredner gekürt. Diese bestand aus Ferat Koçak (MdB Die Linke), Prof. Detlev Ganten (Gründungsdirektor des Max-Delbrück-Centrums für Molekulare Medizin), Andrea Gau (Deutsche Debattiergesellschaft) und Isabel Fischer (Sprecherin CDU; Europäische Debattiermeisterin 2006).
Die Meisterschaft wurde im Format der Offenen Parlamentarischen Debatte ausgerichtet. Im Debattiersport wird den Teams zugelost, ob sie in einer Debatte die Pro- oder Contraseite zu einem Thema vertreten, welches sie 15 Minuten vor Debattenbeginn erfahren. Dabei sind technische Hilfsmittel nicht erlaubt. Das Format der Debatte ist ein Wettbewerb, bei dem bewertet wird, welches Team argumentativ und rhetorisch die besten Reden hält.
Den DCJG gibt es seit 2002. Die Deutschsprachige Debattiermeisterschaft gewann der Verein nun zum vierten Mal (2003, 2007, 2015 und 2025).
Weitere Infos zum Verein auf www.dcjg.de