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Mainzer Altstadt-SPD wählt Fabian Christen zum Ortsvorsteherkandidaten 

Fabian Christen mit Ulla Brede-Hoffmann, einstige Ortsvorsteherin und ehemaliges Landtagsmitglied

Die SPD ist momentan flink unterwegs. Nach Yvonne Wuttke als Ortsvorsteherin-Kandidatin für die Neustadt haben die Mitglieder des Ortsvereins Mainzer Altstadt-SPD einstimmig und ohne Enthaltung Fabian Christen als ihren Kandidaten für die 2024 anstehende Ortsvorsteherwahl gewählt. Der 28-jährige ist für das Studium nach Mainz gekommen und hat sich wie viele Studierende in die Stadt verliebt und entschieden, hier zu bleiben.

Fabian Christen: „Ich freue mich über das Vertrauen und den starken Rückhalt meines Ortsvereins und blicke mit großer Freude auf den bevorstehenden Wahlkampf.  Die Mainzer Altstadt ist ein besonderer Ort, den viele Menschen lieben und ihr Zuhause nennen. Doch wir stehen auch vor großen Herausforderungen, wie der steigenden sozialen Ungleichheit, dem Klimawandel und der Mobilitätswende.

Mainz ist bunt, das gilt insbesondere auch für unsere Altstadt, wo auf engem Raum viele verschiedene Menschen von jung bis alt, mit vielfältigen Lebensstilen und unterschiedlichen Herkunftsorten wohnen.

In den letzten Jahren sind leider immer mehr Plätze und Räume insbesondere für junge Menschen in der Innenstadt verschwunden. Das muss sich ändern, wir müssen ihnen Möglichkeiten geben sich zu entfalten, zu treffen und zu feiern und zwar auch hier in der Innenstadt.

Wichtig ist es auch, dass die Altstadt endlich einen eigenen Pflegestützpunkt bekommt. Knapp 20 Prozent der Bevölkerung der Altstadt ist über 60 Jahre. Aktuell wird die Altstadt überwiegend über den Pflegestützpunkt in der Oberstadt mit abgedeckt. Um ältere Menschen über umfassende Unterstützungsangebote zu informieren und zu ermuntern, so dass bis ins hohe Alter selbständig in vertrauter Umgebung wohnen bleiben können, brauchen wir einen zentralen, barrierefreien Pflegestützpunkt bei uns im Stadtteil.

Wir müssen die Interessen aller in den Blick nehmen und diese nicht gegeneinander ausspielen. Dies war immer einer Stärke der SPD und hier sehe ich auch mich – reine Partikularinteressen werden wir nicht vertreten.

Wir wollen eine lebenswerte Altstadt, in der sich alle Menschen wohlfühlen, daher setzen wir uns für eine klimaresiliente Stadt und eine weltoffene, sozial gerechte Gesellschaft ein.“

Bjoern Witczak, Vorsitzender des Ortsvereins, äußerte sich siegesgewiss: „Mit unserer engagierten und vielfältigen Liste, dem Ortsvorsteherkandidaten, sowie unserem Programm, das wir in den kommenden Wochen vorstellen werden, machen wir den Altstädterinnen und Altstädtern ein starkes Angebot für die Kommunalwahl 2024.“

„Wir brauchen in der Altstadt wieder einen Ortsvorsteher vom Schlage einer Ulla Brede-Hoffmann, der für die Menschen vor Ort da und ansprechbar ist – diesen sehe ich in Fabian.“, so Witczak.

Damit bringt sich die SPD schon mal in Stellung für die Kommunalwahl am 9. Juni 2024, um gegen den aktuellen Grünen Ortsvorsteher anzutreten, Dr. Brian Huck, Historiker und Gästeführer, ist seit 2014 direkt gewählter Ortsvorsteher der Altstadt.

2 responses to “Mainzer Altstadt-SPD wählt Fabian Christen zum Ortsvorsteherkandidaten 

  1. Immer noch Student? Oder hat Herr Christen schon einen Abschluss? Hat er denn schon reichlich Erfahrung in der Arbeitswelt oder den Umgang mit vielschichtiger Bevölkerung gesammelt? Politiker ohne Ausbildung haben wir genug . Zu einer Bewerbung gehört ein Berufs oder Studienabschluss Befähigung seinen Job vernünftig auszuführen und gerade als Politiker schon ein gesundes Maß an Qulifikation in der Stadtverwaltung. Und ganz wichtig ein wenig Lebenserfahrung. Loser in der Bundespolitik und Landespolitik haben wir schon genug.

  2. sorry ich war noch nicht ganz fertig
    Wir werden derzeit regiert von Studienabbrechern / in von Leuten die jenseits der Bevölkerung leben. Und die wegweisende politische Entscheidungen treffen sollen die ihnen Fremd sind. Warum sollten wir die Bevölkerung nicht einen Eignungstest einführen wie er in der Industrie üblich ist? Die Kameraden und innen, leben nach 4 Jahren auf unsere Kosten. Da erwarte ich hervorragende Leistungen.

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