Die Kammerspiele und das Literaturbüro veranstalten zusammen einige hochkarätige Lesungen und Performances mit Musik, Multimedia etc. Ab dem 15. Juni geht es los in den Kammerspielen und der Walpodenakademie.
Die FAZ schreibt darüber: Oliver Steller, die „Stimme deutscher Lyrik“ (FAZ), bringt zum Festivalauftakt mit Gotthold Ephraim Lessing einen Schriftsteller auf die Bühne, der in den gelben Reclame-Heftchen sonst als Schülerschreck und Prüfungsstoff bekannt ist. Der Sänger, Rezitator und Komponist Steller macht in einem musikalisch sprachlichen Gesamtkunstwerk den Dichter und Denker Lessing wieder lebendig und bringt den munteren, lustigen und lebensgierigen Aufklärer zum Vorschein!
Robert Gernhardts in Worte gegossene Naturbeobachtungen werden am 18. Juni durch Voxtrott zur Musik: Das Vokalensemble singt, rappt und spielt Dichtungen wie „Naturblues“, „Tier und Mensch“ oder „Animalerotica“, bis sie dem Hörer in Mark und Bein übergehen. Literarisch-musikalischen Hochgenuss bietet am 19. Juni Suzanne von Borsody mit einer sinnlichen Zeitreise durch das künstlerische Leben des impressionistischen Malers Paul Gauguin. Die große Schauspielerin Suzanne von Borsody beleuchtet zusammen mit dem Duo Leccornia Gaugins Schaffen mit Bildern, Texten und der Musik zeitgenössischer Komponisten. In Kooperation mit dem LiteraturBüro-Festival „Mischen Possible II“ ergänzen zwei Abende mit Christiane Rösinger, die mit ihren melancholischen Chansons Stadtlandschaften beschwört, und dem Autorenduo Nagel und Linus Volkmann, die als Popliteraten in Naturerfahrung Selbsterfahrung vermuten, das Programm.