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Lesung und Diskussion „Schwestern – Die Macht des weiblichen Kollektivs“ am 3. Juli

Ob die Proteste im Iran oder die weltweiten Kämpfe um reproduktive Rechte: In den letzten Jahren gab es zahlreiche Anlässe, bei denen Frauen füreinander eintraten. Feministische Solidarität und Zusammenhalt sind sicht- und spürbar. Julia Korbik, Journalistin und Autorin, setzt sich in ihrem neuesten Buch „Schwestern – Die Macht des weiblichen Kollektivs“ mit dem Prinzip der Schwesterlichkeit auseinander. Sie beschreibt dieses als politische Praxis, die radikal ist. „Es geht nicht darum, möglichst überhaupt ein Stück vom Kuchen zu bekommen, sondern darum, einen anderen, einen größeren Kuchen zu backen.“ – sie macht sich stark für eine Schwesterlichkeit, die die individuelle Macht in den Dienst einer kollektiven Kraft stellt und aktiv an solidarischen Beziehungen mitarbeitet. Nach der Lesung folgt eine Diskussion mit Sozialministerin Bätzing-Lichtenthäler. Beginn ist um 19 Uhr.

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