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KUZ präsentiert Highlights 2024 – Konzerte im Hof nicht mehr erlaubt

Für 2024 stehen die ersten musikalischen Highlights im KUZ fest. „Mit Glasperlenspiel, Benno Führmann & Moka Efti Orchestra, Ian Hooper, dem Vereinsheim und Dub FX haben wir schon jetzt ein hochkarätiges Konzert-Programm geschaffen, das die Herzen vieler Kultur- und Musikliebhaber höher schlagen lässt“, freut sich Katja Mailahn, Geschäftsführerin von mainzplus.


Am 6. März kommt das Berlin der 20. Jahre ins KUZ Kulturzentrum. Moka Efti Orchestra, die original Big Band aus Babylon Berlin und Serien-Star Benno Fürmann erwecken die Buchvorlage zum internationalen Serienerfolg zu neuem Leben. »Der nasse Fisch« verarbeitet das verruchte Berlin der späten 20er Jahre zum literarischen Stoff, der süchtig macht. Volker Kutschers Gereon Rath-Reihe trifft einen Nerv, Tom Tykwer, Achim von Borries und Henk Handloegten liefern die international erfolgreiche Serie dazu und mit dem Moka Efti-Hit »Zu Asche, zu Staub« verbreitet sich die Stimmung der goldenen Zwanziger wie ein Lauffeuer. Texte aus Volker Kutschers Buch und Visuals von Arne Jysch vermischen sich nach einer Idee von Gesa Husemann mit der Musik des 14-köpfigen Moka Efti Orchestras und der eindringlichen Lesung von Benno Fürmann zu einer ganz eigenen, besonderen Bühnenshow. Tickets sind erhältlich ab 55,35 € inkl. Gebühren.

Am 21. März gastiert „Das Vereinsheim“ erneut im KUZ. Die Presse reagiert begeistert, Musiker und Gäste schwärmen von einem einzigartigen Event. Als „ein phänomenales Musikerlebnis“ beschreibt es der Mannheimer Morgen, für das Wormser Stadtmagazin war es sogar „das beste Konzert des Jahres“. Seit nunmehr 10 Jahren findet die preisgekrönte Konzertreihe „Das Vereinsheim“ im Karlsruher Tollhaus und in der Alten Feuerwache Mannheim statt und ist längst zu einem popkulturellen Aushängeschild der Region und darüber hinaus geworden. Doch was verbirgt sich hinter der Idee? Das Vereinsheim ist mehr als ein Konzert: Zu jedem Abend entstehen neue musikalische und visuelle Welten, es werden wechselnde Gäste eingeladen, es verschmelzen verschiedene Kunstformen, Visual Arts, Performance, Musik zu einem ganz besonderen Etwas. Dabei löst sich die klassische Bühnen-Zuschauer-Situation auf; die Besucher:innen sind Teil der Inszenierung, tauchen ein in eine 360° Visualisierung, baden in einer Dusche aus Sound. Im Kern steht hierfür nunmehr ein Künstlerkollektiv, bestehend aus David Maier, Nico Schnepf und Rouven Eller. Die weiteren Gäste werden in den nächsten Wochen bekannt gegeben. Tickets sind ab 27,60 € erhältlich inkl. Gebühren.

Das deutsche Elektropop-Duo „GLASPERLENSPIEL“ unterzieht sich einer Live-Evolution und präsentiert sich am 2. Mai auf der KUZ-Bühne. Nach zehn Jahren mit ihrer Band – Gitarre, Keys, Drums – auf den Bühnen schließen Caro und Daniel den Kreis und gehen full circle: Neben fulminanten Festival-Shows und Open Airs ist druckvolle, intensiv-schwitzige Club-Atmo einer der Orte, wo sich der Act dieser Tage sehr wohlfühlt. Dass sie die clubbigen Shows vermisst haben, zeigt sich auch in dem neuen Output von GLASPERLENSPIEL. Das Universum zwischen Ski Aggu, Yung Yuri und 01099 hat vor allem Sänger, Songwriter und Produzent Daniel in den letzten Jahren stark inspiriert, nun geht das Dance-Duo den nächsten Schritt und lebt auch on stage, was sie schon lange spüren: Hemmungslos tanzen, selbstbewusst feiern! Tickets sind erhältlich ab 41,50 € inkl. Gebühren.

Nahtlos geht es weiter am 25. Mai mit Ian Hooper. Im Rahmen des nachhaltigen CO²-Konzertes „ZukunftsMucke – Good Vibes aus Mainz“ tritt der Frontmann der Berliner Folk-Band Mighty Oaks mit seiner ersten Solo-Tour „Here To Stay“ im KUZ auf. Ian Hooper hat in den letzten Jahren die deutschen Charts erobert, er hat beste Kritiken für die wunderschön melancholische Tiefe seines Songwritings geerntet und die größten Bühnen von Lollapalooza bis Rock am Ring bespielt. Fans dürfen sich auf seine energiegeladene Liveshow freuen. Tickets sind erhältlich ab 33,60 € inkl. Gebühren. Mehr Informationen zum Projekt „ZukunftsMucke“ sind hier erhältlich: https://www.kulturzentrummainz.de/programm/zukunftsmucke/.

Hoch her geht es am 2. August mit Dub FX. Sobald der erste Beat schlägt, verwandelt sich der Australier Benjamin Stanford in den Derwisch Dub FX und wird zum Sänger, Rapper, Toaster, Beatboxer und Techniker. Mit seiner einzigartigen Mischung aus LiveLooping, Beatboxing und Weltklasse Produktionen hat Dub FX weltweite Anerkennung erlangt, weil er mit seinen unverwechselbaren und kraftvollen Texten Positivität, Einigkeit und soziales Bewusstsein fördert. Dub FX ist wirklich independent, abhängig ist er nur vom Strom und seinen unzähligen elektrischen Kisten mit Knöpfen und Kabeln. Dabei ist die Bühne ganz egal, er verwandelt die Straßenecke, den heimeligen Kellerclub und die große Festivalbühne innerhalb weniger Momente zur Party-Zone. „In den Clubs kann ich die Setlist immer mehr verlängern und die Leute wirklich auf eine Reise mitnehmen! Ich kann es kaum erwarten“, freut sich Dub FX. Das Konzert findet nicht, wie ursprünglich geplant, im Rahmen des „Hinterhof Open Airs“ im KUZ Innenhof statt. Aufgrund der strengen Reglementierung der Lärmemissionen sei es zukünftig leider nicht mehr möglich, Open Air Konzerte in dieser Form im Innenhof des KUZ anzubieten, so mainzplus. Tickets sind erhältlich ab Donnerstag, 14.12.23, ab 12 Uhr, ab 28 € zzgl. Gebühren.

„Musikliebhaber dürfen sich trotzdem auf einen besonderen Konzerttag freuen. Wir werden ab nachmittags den Hinterhof mit einem bunten Angebot aus Marktständen und einem leckeren Street Food Angebot beleben. Um 20 Uhr können die Besucher dann gestärkt das Konzert von Dub FX genießen. Wir befinden uns gerade in der Planungsphase. Eventuell wird es im Anschluss an das Konzert noch eine Party geben – für alle, die vom Tanzen und Feiern noch nicht genug haben“, so Verena Campailla, Bereichsleiterin Kultur bei mainzplus.

Foto: David Maier

1 response to “KUZ präsentiert Highlights 2024 – Konzerte im Hof nicht mehr erlaubt

  1. Leider muss ich feststellen, dass auch im nächsten Jahr keine Auftritte von alternativen Bands geplant wurden.
    Die Qualität der Kultur hat seit der Wiedereröffnung vor 5 Jahren stark abgenommen. Das KUZ Mainz wäre bestens geeignet weniger bekannte Bands auftreten zu lassen, da die Halle mit 500 Menschen gut gefüllt ist. Aus dem alternativen Bereich Dark Wave, Gothik, oder Post Punk könnte man mit Bands wie „Pink turns blue“, oder „Lebanon Hanover“ die Halle gut füllen wärend andere Veranstaltungshallen in Darmstadt und Rüsselsheim überfüllt sind, bzw. Zusatzkonzerte anbieten müssen.

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