Im Rahmen der Mainzer Meisterkonzert-Reihe spielt die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz am 6. Juni um 19:30 Uhr in der Rheingoldhalle einen französischen Abend unter dem Motto „Das Finale am Meer“. Mit dabei der Cello-Solist Johannes Moser.
Raus aus dem Atelier – rein in die Natur: Den französischen Malern folgten die Komponisten und zauberten aus der Klangfülle des Orchesters impressionistische Bilder – zeitlose Momente der Musik. Zwar war dem Theaterstück Daudets „Die Frau aus Arles“ kein Erfolg beschieden, Bizets farbenprächtiger Bühnenmusik dazu schon, und machte ihn schon vor seiner „Carmen“ in Paris populär. Saint-Saëns
Cellokonzert wird von vielen Komponisten als das beste Werk dieses Genres bezeichnet und auch Chapelas „Magnetar“, eine amüsante und begeisternde Musik, muss man unbedingt gehört haben. Der Abend gipfelt in Debussys Liebeserklärung an das Meer und öffnet uns das Tor in den Sommer: „Sie wussten vielleicht nicht, dass ich für die Laufbahn eines Matrosen ausersehen war und dass nur die Zufälle des Daseins mich auf eine andere Bahn geführt haben“.