Musikalische Reise nach Fernost. Der Klang der Bambusflöten mischt sich mit der chinesischen Laute Pipa und der Mondgitarre Yueqin. Die zweisaitige Kniegeige Erhu gibt ihre gezogenen Melodien hinzu, während das Hackbrett mit Bambusschlägeln virtuos schillernd erklingt. Fünf Experten für traditionell chinesische Musik aus der Provinz Heilongjiang spielen Impressionen aus dem „Reich der Mitte“. Beginn um 19 Uhr.
Das neueste Programm der Villa Musica-Reihe „Der Klang Chinas“ kommt aus dem hohen Norden der Volksrepublik. „Provinz am schwarzen Drachenfluss“, so heißt übersetzt Heilongjiang, die Provinz an der russischen Grenze, die für ihre Eisskulpturen und ihre russischen Bauten in der Hauptstadt Harbin bekannt ist. Auch Musik spielt dort eine große Rolle, besonders chinesische Musicals. Das „Heilongjiang National Music Orchestra“ gehört zu den besten des Landes. Von dort kommen die fünf Solisten des Abends.