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Kassettendeck am 28. März im Staatstheater (Glashaus)

 

Die Distanz zwischen Musikern und Publikum schrumpft auf ein Minimum zusammen, wenn die Bands “We Are Rome” (Mainz) und “Lidenbrock” (Hamburg) spielen. Durch ihre musikalische Ausgestaltung von “Indie” schaffen sie ein intimes Verhältnis zum Publikum. Präsentiert wird die monatliche Konzertreihe vom AStA Kulturreferat, der Künstleragentur Musikmaschine und dem Staatstheater.

Die fünfköpfige Formation “We Are Rome” um die Brüder Moritz und Paul kreieren ein bewegendes Klangfarbenspiel aus treibendem Indie, verträumten Arrangements und geschickt platzierten elektronischen Elementen. Konventionell ja, jedoch auch progressiv. Denn eines wollen die Musiker nicht – an eine Form gebunden sein. Somit gelingt “We Are Rome” der Spagat zwischen stilistischer Sicherheit und Ausflügen in atmosphärische Klangwelten, ohne den Zuhörer dabei zu überladen.

Ein Bett inmitten eines überfüllten Clubs… ein Widerspruch? Nicht für “Lidenbrock”. Die Musik der gemeinsam in einer WG lebenden Freunde hat den Anspruch, Tanz, Entspannung und Konzentration in Einklang zu bringen. “Lidenbrock” möchte ein guter Gastgeber sein, der seine Geschichten von Kleinstadtödnis, alkoholverschmierten Nächten und der Liebe erzählt. Der Zuhörer soll erinnert werden an längst vergangene Sommertage, an diese eine Trennung damals, das eine große Abenteuer im Leben.
Tickets: 9,50 Euro (ermäßigt: 4,75 Euro). Beginn: 22 Uhr.