Nicht nur weil Howard Marks ein ausführliches Vorwort zu dem Buch Jamaika-Mike von Michael Weigelt geschrieben hat, wird Weigelt mittlerweile als deutscher Mister Nice bezeichnet. Die Geschichte des Buches ist interessant und spannend genug, um diese auch vor Publikum aufzuführen. Michael Weigelt wird deshalb am Samstag, dem 12. Mai 2012 im „Hänfling“; Gärtnergasse 5, in Mainz, ab 18 Uhr auftreten.
Der Auftritt besteht nicht nur aus einer Lesung aus dem Buch, sondern auch aus einer Diskussion zum Thema Drogen und Drogenlegalisierung. Es ist davon auszugehen, dass diese Diskussion lebhaft, ggf. auch sehr kontrovers wird. Michael Weigelt vertritt die dezidierte Auffassung, dass die jahrzehntelang immer weiter getriebene Prohibitionsstrategie zum glatten Gegenteil geführt hat. Weltweit werden immer mehr Drogen konsumiert, gefährliche Drogenkartelle werden immer reicher und mächtiger. Ein rationales Umdenken ist an der Zeit. Es geht um eine intelligente Legalisierung von Drogen, um das Austrocknen von Drogenorganisationen und um sachliche Informationen. Dies alles erzeugt (natürlich) weiterhin empörte Reflexe, aber es ist an der Zeit Wahrheiten auch in Deutschland auszusprechen.