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IDAHO Tag gegen Homophobie am 17. Mai in Mainz


IDAHO, der jährliche Internationale Tag gegen Homophobie und Transphobie: Auf der ganzen Welt werden an diesem Tag Zeichen gesetzt für die Akzeptanz von Lesben, Schwulen, Transmenschen, Bi- und Intersexuellen (LSBTI) und gegen jede Art von Diskriminierung aufgrund sexueller oder geschlechtlicher Identität. In Mainz beleuchtet Amnesty International die Situation queerer Menschen in Russland. Neu ist in diesem Jahr das Fotoprojekt „Kiss the Pride! Gesicht zeigen für Akzeptanz – Farbe bekennen für Vielfalt“, bei dem jeder ganz persönlich Botschafter für Akzeptanz und Vielfalt werden kann – mit einem Kuss in die Kamera. Foto-Shootings finden am Samstag, 20.4. ab 18 Uhr und Sonntag, 5.5. ab 16 Uhr in der Bar jeder Sicht sowie am Samstag, 11.5. ab 10 Uhr vor dem Staatstheater statt.

Die Bilder sollen außer im Netz v.a. am Fahnen-Karree auf dem Mainzer Marktplatz gezeigt werden, dem zentralen Mainzer IDAHO-Ort. Dort werden schon am Donnerstag, dem 16.5. um 16 Uhr die Regenbogenflaggen gehisst. Der 17.5. beginnt um 14 Uhr mit dem Befüllen der IDAHO-Luftballons in der Bar jeder Sicht (Hintere Bleiche 29). Von dort startet um 15.30 Uhr der Sternmarsch zum Marktplatz, wo um 17 Uhr der Mainzer Oberbürgermeister Michael Ebling (SPD) sprechen wird. Mainzer LSBTI-Gruppen informieren über ihre Angebote und Vertreter von Amnesty International machen auf die Situation in Russland aufmerksam, wo im vergangenen Jahr mit dem Verbot so genannter „Propaganda für Homosexualität“ die Diskriminierung und das Totschweigen queerer Lebensentwürfe Gesetz wurde. Zum Ausklang der Veranstaltung das traditionelle Kiss-In und das Steigenlassen der Luftballons, untermalt vom schwullesbischen Chor „Die Uferlosen“. Tagesausklang ist ab 20 Uhr im Café 7 Grad am Zollhafen, wo die „Kiss the Pride“-Fotos gezeigt werden und eine Party stattfindet.