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Handgemachtes Allerlei bei KunstTraum in der Schönbornstrasse

Kunsttraum
In dem bunten Ladenlokal tief in der Altstadt lassen sich wahre Kunstträume verwirklichen – für Kreative und solche, die Kreatives lieben gleichermaßen. Für 30 Euro können sich hier Designer und Hobbykünstler – bei einer Mindestmietdauer von einem Monat – ein eigenes Fach anmieten und ihre Werke einem breiten Publikum präsentieren. Den Verkauf übernimmt dann das kleine Team von KunstTraum: Natalie Licht und ihr Hund Nina, die Muse und Namensgeberin für Lichts eigenes Label „Nina Luz“, unter dem die beiden allerlei Schönes für den Hund produzieren. „Der Erlös geht dann zu 100% an den Künstler. Das ist mir sehr wichtig, denn die meisten vergleichbaren Plattformen verlangen häufig eine Provision vom Hersteller“, betont Licht.

In den vielen anderen Ausstellungsfächern befindet sich liebevoll Handgemachtes für so ziemlich Jeden: Cartoons und Badesalze, Babyspielzeug und -Klamotten, Taschen und Beutel bis hin zu Handyhüllen, Schmuck und vielen weiteren Accessoires aus Wolle, Filz, Leder oder Holz. Die Künstler stammen vor allem aus der Region, manchmal treffen in Lichts überschaubaren, aber gemütlichen Lädchen auch Pakete etwa aus Köln oder Heidelberg ein. Viele der Aussteller nutzen auch Online-Verkaufsplattformen wie Dawanda, gingen in diesem riesigen Pool jedoch völlig unter. „Bei mir haben sie dann eine weitere, realere Möglichkeit, ihre Produkte unter die Menschen zu bringen“, so Licht stolz.  „Von der strickenden Omi bin hin zu studierten Designern oder gelernten Kofektionsschneidern stellen hier ganz unterschiedliche Künstler aus. Das bringt die Vielfalt hier rein und ermöglicht dieses kunterbunte Sortiment.“

KunstTraum, Schönbornstrasse 9, 0173 3187523, Di 15 – 18 Uhr, Mi bis Fr 11 – 13 Uhr & 15 – 18 Uhr, Sa 11 – 15 Uhr

1 response to “Handgemachtes Allerlei bei KunstTraum in der Schönbornstrasse

  1. Es sind genau solche Startups, die dazu beitragen, dass Mainz – und natürlich vor allem die Altstadt – so attraktiv ist.

    Als Wahl-Mainzer lieeebe ich solche Angebote abseits des Mainstreams.

    Bleibt nur zu hoffen, dass raffgierige Konzerne – wie ECE (Stichwort Einkaufszentrum) – es mittelfristig nicht schaffen, solche inhabergeführten Perlen platt zu machen…

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