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Gedränge beim Weihnachtseinkauf – „beliebt“ bei Taschendieben


Es geht stark auf Weihnachten zu. Viele Menschen zieht es in die Innenstadt um noch die letzten Einkäufe zu tätigen oder den Weihnachtsmarkt zu besuchen. Zwangsläufig gibt es Gedränge und Geschiebe, ein Paradies für Taschendiebe. Denn überall wo Gedränge ist, fällt es nicht auf, wenn der Griff in die Jackentasche oder die Umhängetasche erfolgt.
Drei Beispiele vom Dienstag:
Gegen 11 Uhr wurde ein 82-jähriger Senior beim Einsteigen an der Haltestelle am Höfchen von einem unbekannten Mann angerempelt. Anschließend stellte der 82-Jährige fest, dass seine Geldbörse mit Bargeld fehlte.
In einem Einkaufsmarkt in der Großen Bleiche wurde eine 68-jährige Frau gegen 15:40 Uhr ebenfalls angerempelt. Auch sie musste anschließend an der Kasse feststellen, dass ihre Handtasche offen stand und die Geldbörse fehlte.
Ähnlich erging es einer 81-jährigen Seniorin. Ihr wurde im Gedränge in der Fußgängerzone der Seppel-Glückert-Passage die Geldbörse aus der Handtasche entwendet: Inhalt 200 Euro Bargeld. Die Seniorin war durch den Vorfall so aufgelöst, dass sie von den Beamten zunächst beruhigt und anschließend nach Hause gebracht werden musste.

Hinweise der Polizei:

Besondere Vorsicht ist geboten, wenn man im Gedränge angerempelt, um Geldwechsel gebeten oder die Kleidung „versehentlich“ beschmutzt wird.

Dies sind übliche Vorgehensweisen von Taschendieben und oft Vorbereitungs-handlungen zu Taschendiebstählen.

Daher:
• Tragen Sie Geldbörsen in verschlossenen Innentaschen der Kleidung möglichst dicht am Körper,
• tragen Sie Hand- und Umhängetaschen verschlossen auf der Körpervorderseite oder klemmen Sie sich die Taschen unter den Arm
• und führen Sie so wenig Bargeld wie nötig mit sich

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