Am 27. Februar 2022 jährt sich zum 77. Mal der Bombenangriff auf Mainz, bei dem im Jahre 1945 über 1.200 Mainzer zu Tode kamen. OB Ebling gedenkt allen Opfern und der vorangegangenen Kriegsereignisse mit einer Kranzniederlegung in der Kirchenruine St. Christoph.
Über die städtische Website www.mainz.de sowie die städtischen Social Media-Kanäle wird ein Video mit der Gedenkansprache am 27. Februar veröffentlicht. Auch wird die Gedenkstätte an diesem Tag für Besucher offen sein. Ebenso wird AZ-Redakteur Michael Bermeitinger, Autor der Reihe „Mainzer Stadtspaziergänge“, zwei Stadtrundgänge mit Erläuterungen zu den damaligen Geschehnissen an Original-Schauplätzen anbieten. Sie finden am Sonntag, 13. März sowie am Sonntag, 27. März, jeweils um 11 Uhr statt. Die Teilnahme ist kostenfrei und auf 20 Personen begrenzt. Interessierte können sich zu diesen Rundgängen per Mail an oeffentlichkeitsarbeit@stadt.mainz.de oder unter Tel. 12-2382 anmelden. Um das Tragen einer Maske während der Führung wird gebeten.
Von 16.30 bis 16.46 Uhr erinnern die Innenstadtkirchen an die Dauer der Bombardierung mit einem Stadtgeläut.
Um 17 Uhr findet eine stadtteilbezogene Gedenkfeier des Ortsbeirates Mainz-Altstadt im Freien statt, bei der unter Einhaltung der Abstandsregelung zur Erinnerung an die Zerstörung der Altstadt ein Blumengesteck an der Bodenplatte niedergelegt wird. Die Bodenplatte befindet sich an der Ecke Emmeranstraße/Am Kronberger Hof (zwischen Parkhaus und Emmeranskirche).
Die Katholische Cityseelsorge bietet, wie jeden Freitag, auch am 25. Februar um 17 Uhr ein Ökumenisches Friedensgebet an, das an diesem Tag im Besonderen an die damaligen Ereignisse erinnert.