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Sonderausstellung „Herkunft [un]geklärt“ ab 12. April im Landesmuseum

Foto: Generaldirektion Kulturelles Erbe RLP

Es sind beeindruckende, erschütternde und in vielen Teilen lückenhafte Geschichten, die mit den Kunstwerken und deren ehemaligen Besitzern verknüpft sind und die in dieser Schau erzählt werden. Die Ausstellung präsentiert die Ergebnisse eines mehrjährigen Forschungsprojektes, das die Erwerbungen der Gemäldegalerie und des Altertumsmuseums der Stadt Mainz – der Vorgängerinstitutionen des heutigen Landesmuseums – auf ihre Herkunft hin erforscht, um möglicherweise NS-verfolgungsbedingt entzogene Kulturgüter im Bestand zu identifizieren.

Dabei wurden auch grundlegende Erkenntnisse zur Kunststadt Mainz im Nationalsozialismus, ein bisher kaum erforschtes Thema, offengelegt. Welche heute längst vergessenen Sammler und Mäzene lebten in der Stadt, welche Kunsthandlungen florierten vor, während und nach der NS-Zeit und aus welchen Bezugsquellen erwarben die Städtischen Sammlungen ihre Kunst? Diesen Fragen wurde in den vergangenen Jahren nachgegangen. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse werden in der Ausstellung erstmals umfassend thematisiert.

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