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Die PARTEI Mainz will AKK mit Trojanischem Pferd „befreien“

Am Sonntag, den 19. Mai will die PARTEI Mainz mit einem trojanischen Pferd über die Theodor-Heuss-Brücke spazieren, um Deutschland endgültig wiederzuvereinigen: „Die Stadtteile Amöneburg, Kostheim und Kastel gehören aus historischer Sicht zu Mainz und leiden momentan unter dem Joch der Wiesbadener Herrschaft!“, verlautet PARTEI-Sprecher Martin Ehrhardt.

Dies wolle man ändern, indem man Mainz-Kastel zunächst symbolisch zurückerobere. Mit etwas Glück könne man als Mainzer Bürger den Tag der deutschen Einheit dann in ein paar Jahren wieder genießen. Die Kundgebung beginnt um 15 Uhr am Hauptbahnhof Mainz, führt durch die Innenstadt und endet in Mainz-Kastel bei der Reduit. Mit dabei sei das Trojanische Pferd, das aus transparentem Plexiglas gebaut wurde und auf einer Sänfte getragen wird. Vorweg wird eine Standarte getragen, die in das sandige Kasteler Basketballfeld gerammt werden soll. Damit wolle man die friedliche Natur der Befreiung hervorheben und gleichzeitig den Machtanspruch unterstreichen. Die letzten Reden sind für 18 Uhr geplant, „Mitläufer“ bei der Befreiung seien erwünscht.