Mascha Kaléko fand in den Zwanzigerjahren in Berlin Anschluss an die intellektuellen Kreise des Romanischen Cafés. Zunächst veröffentlichte sie Gedichte in Zeitungen, bevor sie 1933 mit dem ›Lyrischen Stenogrammheft‹ ihren ersten großen Erfolg feiern konnte. 1938 emigrierte sie in die USA, 1959 siedelte sie von dort nach Israel über. Kaléko zählt zu den bedeutendsten deutschsprachigen Lyrikerinnen des 20. Jahrhunderts.
Judith Jakob zeichnet das Leben der Dichterin anhand ihrer Verse und Tagebuchaufzeichnungen nach. Joachim Jezewski begleitet den Abend am Klavier.