Aus einer anfänglich losen Initiative entwickelte sich 1976 die HALLE mit einem überregionalen, zum Teil auch internationalen Kultur-Programm. Der neu erscheinende Sammelband „Die HALLE – Eine Kunst-Initiative in Mainz 1976-1982“ dokumentiert Ausstellungen und Projekte und wird am 16. Januar um 14 Uhr von Kulturdezernentin Marianne Grosse und dem Herausgeber Harald Kubiczak im Schönbornsaal vorgestellt.
Dokumentation über das Programm von Ausstellungen und Projekten in der HALLE in Mainz und des 1976 gegründeten Mainzer Kunstvereins* (Badergasse 18/20). Das aufgearbeitete dokumentarische Text- und Bildmaterial wird ergänzt durch HALLE-Rückblicke, die einige der damals beteiligten Künstler verfasst haben. Daneben geht ein Essay auf die Hintergründe von HALLE und Mainzer Kunstverein ein, und stellt sie in Beziehung zu vergangenen Foren für zeitgenössische
Dies umfasst den 1823 gegründeten Verein für Kunst und Literatur, der nach seiner Neugründung 1920 eine Hinwendung zur Moderne vollzog, die bis zur erzwungenen Auflösung 1933 anhielt. Der Essay blickt zudem auf das, was sich von all dem in den Nachkriegsjahren noch wiederfand, um davon ausgehend auf zwei Initiativen für zeitgenössische Kunst einzugehen, welche der HALLE unmittelbar vorausgingen.