In Zusammenarbeit mit dem Kinderschutzbund eröffnet die Stadt eine Betreuung für geflüchtete ukrainische Kinder. Rechtlicher Rahmen ist das Modell der „Betrieblichen Kindertagespflege“. „Es handelt sich dabei in erster Linie um ein Spiel- und Lernangebot, das noch nicht als Rechtsanspruch erfüllendes Angebot im Sinne des ‚Gesetzes über die Betreuung und Förderung von Kindern in Kindergärten‘ anzusehen ist, also nicht als Ersatz für einen regulären Kindertagespflegeplatz beziehungsweise Kitaplatz gelten kann“, so Sozialdezernent Eckart Lensch. Allerdings werde darauf hingearbeitet, das Angebot so auszubauen, dass es den Rechtsanspruch erfülle. „Mit dem Kinderschutzbund Mainz haben wir einen sehr kompetenten Partner an unserer Seite, der viel Erfahrung im Umgang mit und der Betreuung von traumatisierten Kindern mitbringt und auf ihre Bedürfnisse eingehen kann.“