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Beisetzung von Kardinal Lehmann am 21. März im Mainzer Dom

Das Requiem zur Beisetzung des früheren Mainzer Bischofs, Kardinal Karl Lehmann, findet am Mittwoch, 21. März, um 15 Uhr im Dom statt. Der Mainzer Bischof Peter Kohlgraf wird Hauptzelebrant des Gottesdienstes sein. Vor dem Gottesdienst wird der Verstorbene in der Mainzer Seminarkirche, wo die Aufbahrung (Foto) stattfindet, ab 14 Uhr verabschiedet und in einem Trauerzug in den Dom überführt. Der Trauerzug führt von der Seminarkirche über Augustinerstraße, Leichhof, Schöfferstraße, Höfchen und die Domplätze. Der Trauerzug gelangt über das Bischofsportal am Liebfrauenplatz in den Mainzer Dom. Nach dem Gottesdienst wird Kardinal Lehmann in der Bischofsgruft des Mainzer Domes beigesetzt. Im Dom werden rund 300 Plätze reserviert sein; die weiteren Plätze werden frei zugänglich sein.

Der Mainzer Dom ist an diesem Tag für die Öffentlichkeit geschlossen und wird um 13 Uhr geöffnet. Der Zugang für Gottesdienstbesucher erfolgt über das Marktportal und das Liebfrauenportal. Rund 300 Plätze werden im Mittelschiff des Domes reserviert sein; die weiteren Plätze sind frei zugänglich. An den Eingängen des Domes werden aus Sicherheitsgründen Taschenkontrollen erfolgen; Rucksäcke und größere Taschen sollten daher nicht mit in den Dom gebracht werden. Insgesamt werden rund 1.500 Besucher im Mainzer Dom Platz finden, wobei es in den Seitenschiffen nur Stehplätze geben wird. Im Dom selbst werden Bildschirme und Leinwände aufgestellt sein, auf denen der Trauerzug und der Gottesdienst mitverfolgt werden können. Es wird auch einen Bereich für Rollstuhlfahrer geben, der vor Ort zugewiesen wird. Wenn die Kapazität des Domes erreicht ist, wird der Dom für weitere Besucher geschlossen.

Die Beisetzung kann auch vor dem Mainzer Dom mitgefeiert werden: Auf dem Liebfrauenplatz wird es eine Übertragung des Gottesdienstes auf einer Großbildleinwand geben. Dort sind rund 1.000 Sitzplätze vorgesehen, ähnlich wie bei der Bischofsweihe im vergangenen Jahr. Möglicherweise werden noch weitere Besucher den Gottesdienst auf Monitoren im Kreuzgang des Mainzer Domes verfolgen können. Der Empfang der Heiligen Kommunion wird bei den Außenübertragungen möglich sein, so dass alle Besucher vor dem Dom und im Kreuzgang den Gottesdienst mitfeiern können. Vor dem Dom und im Kreuzgang werden auch Gottesdiensthefte erhältlich sein.

Die öffentliche Aufbahrung in der Seminarkirche endet am Dienstag, 20. März, nach dem letzten Requiem (17.00 Uhr) mit dem Mainzer Dompfarrer, Dompräbendat Professor Dr. Franz-Rudolf Weinert. Am Mittwoch, 21. März, bleibt die Seminarkirche, wo der Trauerzug beginnen wird, für die Öffentlichkeit geschlossen. Am Tag der Beisetzung werden zum Gedenken an den Verstorbenen in den Kirchen des Bistums Mainz alle Glocken um 12 Uhr für eine Viertelstunde geläutet. An diesem Tag ist außerdem für alle kirchlichen Gebäude Trauerbeflaggung vorgesehen.