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bauhaus.labor und Ausstellungseröffnung am 28. November

Das Gutenberg-Museum eröffnet am Mittwoch, den 28.11. um 19 Uhr mit der Postkarten-Schau „how to spell bauhaus: 100 jahre bauhaus – 100 karten“ eine Präsentationsreihe an einem außergewöhnlichen Ort. Diese Ausstellung wird im neu installierten bauhau.labor im Innenhof des Museums zu sehen sein und stimmt damit bereits auf die große Sonderausstellung „ABC. Avantgarde – Bauhaus – Corporate Design“ ein, die ab September 2019 im Gutenberg-Museum gezeigt wird.

Das hat es bereits zu Bauhaus-Zeiten im Weimar der 1920er-Jahre gegeben: Mit Ansichtskarten, deren Motive ihre Schüler entworfen hatten, machte die einflussreiche Hochschule für Gestaltung, Architektur, Kunst und Design auf ihre avantgardistischen Ideen aufmerksam. Nun haben im Rahmen einer Kooperation zwischen dem Gutenberg-Museum und der Hochschule Mainz sieben Kommunikationsdesign-Studierende der Hochschule diese Idee aufgegriffen und 100 Postkarten im Bauhaus-Stil gestaltet. Ab Mittwoch, 28. November, 19 Uhr, sind die Ergebnisse in der Schau „how to spell bauhaus: 100 jahre bauhaus – 100 karten“ im neu installierten „bauhaus.labor“ im Innenhof des Gutenberg-Museums zu sehen.
Mit der Schau beginnt das Weltmuseum der Druckkunst eine neue Präsentationsreihe anlässlich des 100-jährigen Bauhaus-Jubiläumsjahres und stimmt damit bereits auf die große Sonderausstellung „ABC. Avantgarde – Bauhaus – Corporate Design“ ein, die den Höhepunkt des Ausstellungskalenders 2019/20 markiert. Der in Anlehnung an den „Regina“-Kiosk des Bauhaus-Lehrers Herbert Bayer gestaltete Pavillon, dessen Ankauf durch die Förderung der Kulturstiftung des Bundes und des Landes Rheinland-Pfalz ermöglicht wurde, wird bereits im Vorfeld von Kommunikationsdesign-Studierenden der Hochschule Mainz künstlerisch und gestalterisch bespielt. Und passend zum Bauhaus-Jargon wird der Pavillon mit Beginn von „how to spell“ zum „bauhaus.labor“.
Man darf bereits gespannt sein auf die folgenden Projekte, die das Gutenberg-Museum in diesem „bauhaus.labor“ als eine Kooperation mit dem Fachbereich Kommunikationsdesign der Hochschule Mainz/Institut Design-Labor-Gutenberg umsetzen wird: Bereits im nächsten Frühjahr wird die Postkarten-Ausstellung von einer kreativen Lichtinstallation abgelöst. Ein weiteres Projekt wird sich danach mit den geometrischen Grundformen und den farblichen Zuordnungen des Bauhaus auseinandersetzen. Weiter sind Präsentationen von typografisch gestalteten Tapeten und von Plakaten geplant.
Die Eröffnung von „how to spell bauhaus: 100 jahre bauhaus – 100 karten“ findet statt am Mittwoch, 28. November, 19 Uhr, im Gutenberg-Museum, Liebfrauenplatz 5. Es sprechen Kultur-Staatssekretär Prof. Salvatore Barbaro, Kulturdezernentin Marianne Grosse sowie Museumsdirektorin Dr. Annette Ludwig. Prof. Dr. Petra Eisele, Prof. Florian Jenett und Prof. Dr. Isabel Naegele sowie Kommunikationsdesign-Studierende führen durch die Ausstellung. Im Anschluss findet ein Empfang im Museumsfoyer statt.
Präsentation der Karten, die auch gegen eine Spende erworben werden können, im bauhaus.labor im Innenhof des Gutenberg-Museums bei der Vernissage. Danach bis 23. Dezember jeweils samstags und sonntags von 14 bis 17 Uhr.