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„Afrikanische Musik auf dem Weltmarkt“ – digitaler Roundtable am 1. Dezember

Schon seit einiger Zeit erfährt Musik aus den Ländern des afrikanischen Kontinents eine erhöhte Aufmerksamkeit.  Im Sommersemester 2020 haben sich Studierende des Instituts für Ethnologie und Afrikastudien (IFEAS) der Uni Mainz im Rahmen eines Medienpraktikums mit Fairem Handel im Musikgeschäft auseinandergesetzt. Daraus ist ein sogenanntes „Scrollytelling“ entstanden, das auch die entwicklungspolitischen Aspekte der globalen Musikindustrie herausarbeitet und durch die technische Betreuung der Medienakademie Wiesbaden innovativ erfahrbar wird.
Der Launch des Scrollytellings findet am Dienstag, 1. Dezember, um 18:15 Uhr, bei einer digitalen Roundtable-Veranstaltung live über den YouTube Kanal von „Faire Welten“ statt. Interessierte können ab 18 live dabei sein und sich während der Veranstaltung über den Chat oder per Mail (aussenstelle.mainz@engagement-global.de) an der Diskussion beteiligen. Das Scrollytelling ist ab sofort online zugänglich, das Roundtable-Gespräch wird hier gestreamt.

15 Studierende haben Fragestellungen des Fairen Handels mit der ethnologischen und geographischen Perspektive vernetzt und Menschen aus der Musikbranche interviewt. Unter dem Titel „Fairtrade Music? Afrikanische Musik auf dem Weltmarkt“ werden Foto-, Video-, Ton- und Textmaterial zu einer interaktiven Geschichte gebündelt, die über eine Homepage aufgerufen und sowohl linear, als auch durch Verlinkungen kreuz und quer gelesen, gehört und angesehen werden kann.

Die Außenstelle Mainz von Engagement Global kooperiert – im Rahmen des Programms Entwicklungsbezogene Bildung in Deutschland (EBD) – mit dem Archiv für die Musik Afrikas und dem Institut für Ethnologie und Afrikastudien an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz.