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AfD versucht nun auch in Mainz mobil zu machen

afd eurowehr
Die AfD macht, 2 Wochen vor der Landtagswahl, nun auch in Mainz mobil. Heute gab’s eine  Pressekonferenz und seit Samstag hängen Plakate an Laternenmasten – meist ganz weit oben, dass keiner dran kommt. Ebenfalls am Samstag war auch ein Feuerwehrauto (Eurowehr) samt Polizeischutz am Höfchen zu sehen (siehe Foto). Natürlich gab’s direkt Stress, denn auch die Linksautonomen kamen. Ein AfDler behauptete von den Linken ans Knie getreten worden zu sein, die Linken sagen, der AfDler wurde zuerst aggressiv und hätte sich mit Pfefferspray gewehrt.
Heute Mittag startete die AfD in Ihrer Landesgeschäftsstelle in der Schusterstr. 22 dann ihre Pressekonferenz / Kampagne für den „Erhalt des Bargeldes“. Sogar Chefin Frauke kam angereist und versucht nun mit „freundlicheren“ Themen bei Bürgern zu punkten. Man befürchtet eine von der Bundesregierung mitbetriebene Abschaffung des Bargeldes und will dagegen angehen: „Wir sind der Meinung, dass das Thema Bargeldeinschränkung und Bargeldverbot massiv in die bürgerlichen Freiheiten eingreift“, sagte Frauke Petry. Alice Weidel, Mitglied im Bundesvorstand der Partei, betonte, es gehe letztlich um die totale Kontrolle über Finanztransaktionen. Aus dem gläsernen Bankkunden werde mit einem bargeldlosem Zahlungsverkehr ein gläserner Mensch. Des weiteren wurde kritisiert: die „undemokratischen“ Angriffe auf AfD-Infostände sowie Drohungen gegen die AfD bewirtende und beherbergende Hotels und Gaststätten. Besonders Joachim Paul, AfD Spitzenkandidat zur hiesigen Landtagswahl, ärgern die vielen Menschenketten und ähnlichen Versuche in Rheinland-Pfalz, die AfD bei ihren Aktivitäten zu sabotieren. In allen, vor allem studentisch geprägten, Städten sei dies häufig der Fall, im ländlichen Raum eher gar nicht bzw. wenig.