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2. Sinfoniekonzert am 18. und 19. Oktober im Staatstheater

Quelle: Staatstheater Mainz

Orchesterklänge auf großer Bühne: Mit einem französischen Programm lädt das 2. Sinfoniekonzert mit dem Philharmonischen Staatsorchester Mainz am 18. und 19. Oktober, jeweils um 20 Uhr ins Große Haus des Staatstheaters. Karten für die Konzerttermine sind an der Theaterkasse und unter www.staatstheater-mainz.com erhältlich, um 19 Uhr gibt es jeweils eine Einführung.

Eine wichtige Stimme der Musikgeschichte des Fin de Siècle war die französische Komponistin Lili Boulanger. Ihr kurzes, nuanciertes Werk D’un matin de printemps (Von einem Frühlingsmorgen) ist farbenfroh und energiegeladen, als würde die Morgendämmerung anbrechen und neuen Schwung bringen. Édouard Lalo konnte zu Lebzeiten nur einen einzigen großen Erfolg verbuchen: seine Symphonie espagnole für Violine und Orchester – ein fesselndes Meisterwerk, das das Publikum rhythmisch pointiert und äußerst dramatisch auf eine bezaubernde Reise voll Folklore und spanischem Flair entführt. Diese Komposition gehört zum festen Repertoire aller virtuosen Geiger*innen, selbstredend auch von Mihail Katev, dem Konzertmeister des Philharmonischen Staatsorchesters. Der Gastdirigent Gábor Káli komplettiert das Programm mit einer sinfonischen Trilogie von Guillaume Connesson, einem der weltweit meistgespielten französischen Komponisten der Gegenwart. Die drei Orchesterstücke sind jeweils eine Hommage an ein Land und eine Kultur: Auf das von Dramatik und Freude erfüllte Deutschland in Flammenschrift folgt das italienische Licht in E chiaro nella valle il fiume appare, bevor das farbenfrohe und festliche Russland in Maslenitsa erklingt.

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