Wohnen in verlässlicher, guter Nachbarschaft mit allen Generationen, geplant und umgesetzt nach den gemeinsamen Ideen und Vorstellungen. Das ist mittlerweile mehr als eine Randnotiz auf dem Wohnungsmarkt – auch in Mainz. Das Zentrum Baukultur lädt zum ersten Mainzer Wohnprojektetag, einer Art Kontaktbörse rund um das Thema gemeinschaftlichen Bauen und Wohnen.
Die Bewegung des gemeinschaftlichen Bauens und Wohnens hat hier inzwischen ihren Raum gefunden und macht Mainz zu einer Stadt für Baugemeinschaften. Sieben Gruppen sind bereits mit Grundstücksoptionen und Kooperationsvereinbarungen auf dem Weg in die konkrete Umsetzung. Ein Netzwerktreffen für und mit Mainzer Baugemeinschaften, ob im Eigentum, als Genossenschaft oder als Mietprojekt soll, neben der Präsentation der Gruppen, für potentielle Mitstreiter und Interessierte die Möglichkeit bieten, direkt Kontakt aufzunehmen. An den Thementischen kann sich in kleiner Runde ausgetauscht und informiert werden, bei einem Kaffee besteht die Möglichkeit, Gleichgesinnte zu treffen.
Doris Ahnen, Finanz- und Bauministerin des Landes Rheinland-Pfalz, wird zur Begrüßung über die Förderprogramme des Landes für Baugemeinschaften sprechen. Michael Ebling, Oberbürgermeister der Stadt Mainz, stellt in seinem Grußwort das Engagement der Stadt sowie die Bedeutung von gemeinschaftlichen Bau- und Wohnprojekten für die Entwicklung lebendiger, lebenswerter Quartiere heraus.
Das Beraterteam für Baugemeinschaften in Mainz, Birgit Pohlmann, Norbert Post und Rolf Lückmann, wird das Konzept des Wohnprojektetages und der Thementische erläutern. Danach besteht für alle Besucher die Gelegenheit die Informationsstände der Mainzer Baugemeinschaften, der Beratungsstelle für Baugemeinschaften in Mainz, der Landesberatungsstelle Barrierefrei Bauen und Wohnen, der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) und von Architekten zu erkunden.