2022 führte die Stadt Mainz erstmals eine Bürgerbeteiligung zur weiteren langfristigen Entwicklung eines Stadtteils mit breiter Diskussion und Partizipation in und mit der Bürgerschaft durch – damals in Mainz-Ebersheim. Dieses Stadtteilentwicklungsprojekt findet nun unter dem Motto „Drais 2040“ seine Fortsetzung. Wie definiert sich der Stadtteil Drais aus der Sicht seiner Bewohner, welche Prioritäten setzen die Draiser beim Blick auf das künftige Lebensumfeld ihres Stadtteils, wo sehen sie Defizite? Wie könnte Drais um das Jahr 2040 aussehen. Kurz: Welche Wünsche adressieren Draiser an die Stadtverwaltung? Diese lädt nun am Dienstag, 16. Mai zusammen mit dem Ortsbeirat zur „Informationsveranstaltung“ mit Diskussion um 19 Uhr in das Kardinal Volk-Haus (Daniel Brendel-Straße 3) ein, um den Austausch zur Draiser Zukunft zu forcieren. www.mainz.de/drais2040.
Der Auftakt bietet Interessierten die Gelegenheit, an Stellwänden als Ideen-Steinbruch („Wie nehme ich Drais heute wahr? Welche Themen sind mir hier künftig wichtig?“) ihre Wünsche, Kritik, Zukunftsvisionen zu adressieren.
Die Veranstaltung unter Federführung des Amtes für Stadtforschung und nachhaltige Stadtentwicklung wird von einer externen Agentur moderierend begleitet.
Der Ablauf:
Grußwort Stadtentwicklungsdezernentin Manuela Matz
Grußwort Ortsvorsteher Norbert Solbach
Grußwort Armin Schüler, Vorsitzender Vereinsring Drais
Vortrag „Drais 2006 – 2023 – 2040“
Thomas Hauf, Amt für Stadtforschung und nachhaltige Stadtentwicklung Wo stand Drais 2006, wo steht es heute, wo könnte Drais 2040 stehen?
Im Anschluss Fragebogenaktion und thematisches Arbeiten an Stellwänden
Über den weiteren Prozessverlauf wird im Nachgang der Auftaktveranstaltung auf Basis der Fragebögen und der Rückmeldungen in der Veranstaltung entschieden und informiert. Es ist keine Anmeldung notwendig.