Immer wieder erreichen den Entsorgungsbetrieb Beschwerden zu massiv überfüllten öffentlichen Abfalleimern. Da bleibt dann oftmals nicht einmal mehr Platz für einen Hundekotbeutel. Schuld daran sind nicht nur die große Anzahl an Einwegverpackungen, sondern auch der hohe Anteil an Abfällen, die eigentlich in die Hausmülltonnen auf den Privatgrundstücken gehören. Seien es Säcke mit Windeln oder Essensreste: Abfälle, die in der heimischen Restabfalltonne oder Biotonne entsorgt werden sollten, landen immer häufiger in öffentlichen Abfalleimern. Die Folge ist, dass diese schnell überfüllt sind und kaum Platz für Abfälle von Passanten ist. Dies ist nicht nur ärgerlich für Spaziergänger, sondern auch für die Mitarbeiter der Straßenreinigung, da weiterer Abfall dann häufig neben die Mülleimer auf den Boden abgelegt wird und zusätzliche Arbeit bedeutet.
Grundsätzlich gilt: Abfälle, die zu Hause entstehen, müssen auch zu Hause in die Mülltonne entsorgt werden. Öffentliche Abfalleimer stehen Passanten zur Verfügung, um kleinere Abfälle unterwegs entsorgen zu können (z.B. eingewickeltes Kaugummi, Tüten mit Hundekot, Papiertaschentücher, Einwegverpackungen, Zigarettenkippen). Für Fragen rund ums Thema Entsorgung steht die Abfallberatung unter Telefon 06131-123456 oder via mail unter abfallberatung@stadt.mainz.de zur Verfügung.
Zu viel Hausmüll in öffentlichen Abfalleimern
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Dieses Problem ist in jeder wohnanlage bekannt. Schade dass die Mieter sich nicht an Regeln halten können. Wir als Eigentümer stehen der Müllsitation recht hilflos gegenüber. Auch der Hausmeistersevice ich echt überfordert wenn man sieht was und wie Dinge und Müll getrennt. Oder entsorgt wird. Gerade junge Menschen scheinen zu vergessen Gerade wenn Demos friday for future anliegen ihre Müllverpflichtung sortieren und gescheit zu entsorgen nachzukommen. Keiner hat Lust drauf zu achten dass die Gemeinschaft nicht so belastet wird!!