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Zollhafen – So sehen die ersten Klötze aus

zoll
Der Immobilienkonzern „CA Immo“ hat jetzt gemeinsam mit der Stadt Mainz und der Zollhafen Mainz GmbH über die Architektur des Wohn- und Geschäftshauses „Rheinallee III“ im Zollhafen Mainz entschieden. Das Büro römer partner architektur, Köln, überzeugte sie dabei mit seinem Entwurf „Klotz auf Grau“. Dieser sieht neben Mietwohnungen und Stadthäusern, die zum Hafenbecken ausgerichtet sind, auch großflächigen Einzelhandel (Vollversorger) und eine Kita vor. Die Ergebnisse des Architekturwettbewerbs werden ab dem 19. September im Weinlager im Zollhafen Mainz ausgestellt.


Sieben Architekturbüros wurden in einem Realisierungswettbewerb eingeladen, sich an der Gestaltung des Wohn- und Geschäftshauses an der Rheinallee zu beteiligen. Aus den Entwürfen wählte die Jury unter Vorsitz von Architekt Professor Guido Jax, Koblenz, das Büro römer partner architektur, Köln, als ersten Preisträger aus. Neben dem Siegerentwurf wurden zwei dritte Preise an die Büros Eller + Eller Architekten, Düsseldorf, und Hascher Jehle Architektur, Berlin, vergeben. Mit einer Anerkennung würdigte das Preisgericht den Beitrag des Büros Kramm & Strigl Architekten + Stadtplaner aus Darmstadt.

Dr. Bruno Ettenauer, CEO der CA Immo, betont: „Mit der Realisierung des Gebäudes Rheinallee III schaffen wir attraktiven Wohnraum und setzen einen weiteren Schritt in der Entwicklung des Quartiers Zollhafen Mainz. Der vorliegende Entwurf entspricht in besonderem Maße unseren hohen Ansprüchen an die architektonische Qualität aller von uns realisierten Gebäude.“

Das zukünftige Wohn- und Geschäftshaus liegt direkt an der Rheinallee. Mit einer oberirdischen Geschossfläche von bis zu 23.000 qm ist eine gemischte Nutzung vorgesehen: Neben ca. 170 Mietwohnungen ist auch großflächiger Einzelhandel (Vollversorger) geplant, der die Nahversorgung im Quartier gewährleisten wird. Die meisten Wohnungen und die Stadthäuser werden in Richtung des Hafenbeckens ausgerichtet sein.  Zudem ist die Einrichtung einer 7-gruppigen Kindertagesstätte vorgesehen, die ca. 105 Plätze anbieten wird und einen direkten Zugang zu einem großzügigen Spielgelände im Innenhof hat. Außerdem sind eine Tiefgarage und Fahrradstellplätze geplant. Die Lage an der Rheinallee garantiert eine gute Verkehrsanbindung für die zukünftigen Nutzer und die Bewohner. CA Immo plant, das Wohn- und Geschäftshaus für einen Endinvestor zu realisieren.

Nach der Begründung des Preisgerichts schaffe der Entwurf einen identitätsstiftenden Auftakt zum neuen Stadtquartier. Klar und strukturiert präsentiere sich der Bau zur Mainzer Neustadt hin. Sämtliche Anforderungen an die zukünftige Nutzungen Wohnen und Gewerbe seien gut umgesetzt. Besonders gelungen sei das zweigeschossige Sockelgebäude, das sehr gut proportionierte Öffnungen aufweise, in denen die Wohnungseingänge angemessen betont werden. Die Lochfassade aus Klinker spiegele die dahinter liegende Nutzung besonders gut wieder. Im inneren Bereich des Gebäudekomplexes wird der begrünte und hangartig gestaltete Innenhof über dem Vollversorger positiv bewertet. Drei Stadthäuser heben sich durch architektonische Rücksprünge klar sichtbar ab und werden durch ebenfalls begrünte Wandflächen eingerahmt.

Neben dem Wohn- und Geschäftsgebäude „Rheinallee III“ hat CA Immo auch das Baufeld Hafenspitze am nördlichen Rand des Hafenbeckens erworben. Auf einer Geschossfläche von ca. 12.000 qm soll unter anderem ein städtebaulich markantes Bürohochhaus mit einer Höhe von etwa 42 m in exzellenter Wasserlage realisiert werden.

Ausstellungseröffnung am 19. September im Weinlager:

Die eingereichten Entwürfe aller Teilnehmer des Wettbewerbs für das Wohn-und Geschäftsgebäude Rheinallee III werden im Zollhafen Mainz Weinlager, Taunusstraße 59 – 61, in der Zeit vom 19. -28. September ausgestellt (Öffnungszeiten: Mo-Fr 16:00 – 19:00 Uhr, Sa/So 14:00 – 18:00 Uhr). Marianne Grosse, Dezernentin für Bauen, Denkmalpflege und Kultur, eröffnet am 19. September um 14:00 Uhr mit Vertretern der CA Immo Deutschland GmbH und der Stadtwerke Mainz AG die Ausstellung.

Am Realisierungswettbewerb haben folgende Architekturbüros teilgenommen:

Eller + Eller Architekten, Düsseldorf
Hascher Jehle Architektur, Berlin
Kramm & Strigl Architekten + Stadtplaner, Darmstadt
Landes & Partner, Frankfurt
mann + schneberger Architekten, Mainz
römer partner architektur, Köln
schneider + schumacher, Frankfurt

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Postbank-Studie:
Die besten Regionen für den Immobilienkauf in Rheinland-Pfalz und Saarland

 

– 110-Quadratmeter-Wohnung in drei von vier Kreisen finanzierbar

– Mainz überzeugt durch exzellente Wertsteigerungschancen bei Immobilien

 

Bonn, 10. September 2014 – Wohneigentum ist in Rheinland-Pfalz und dem Saarland bezahlbar – nicht nur für Topverdiener. Dies zeigt eine aktuelle Postbank-Studie. Mit Ausnahme der Städte Mainz und Trier, des Landkreises Trier-Saarburg und des Eifelkreises können auch Haushalte mit geringerem Nettoeinkommen in den übrigen 38 Kreisen und Städten, vom rheinland-pfälzischen Altenkirchen bis nach Saarbrücken, eine finanzierbare 70-Quadratmeter-Wohnung finden. Für Haushalte mit mittlerem Einkommen ist in 76 Prozent der Regionen eine Eigentumswohnung mit 110 Quadratmetern finanzierbar. Auch bei den Wertsteigerungschancen können sich Rheinland-Pfalz und das Saarland sehen lassen. Die Landeshauptstadt Mainz ist die Topregion für werthaltige Immobilien zwischen Saar und Main.

 

Bezahlbarer Wohnraum in der Stadt

 

Bezahlbaren Wohnraum gibt es in Rheinland-Pfalz und dem Saarland sogar in den Ballungsgebieten. In fast allen Großstädten können sich Haushalte mit geringerem Nettoeinkommen eine 70-Quadratmeter-Wohnung leisten. In Koblenz und Ludwigshafen etwa beträgt die Finanzierungslast beim Immobilienkauf gerade einmal ein Viertel des Haushaltsnettoeinkommens. Das sind deutlich weniger als die 40 Prozent, die Experten als Obergrenze der Belastung empfehlen. Mainz und Trier überschreiten diese Grenze nur knapp. „Wer ein wenig mehr Erspartes zur Verfügung hat, für den ist auch hier entsprechendes Wohneigentum finanzierbar“, sagt Georg Hoogendijk, Geschäftsführer der Postbank Immobilien GmbH. Haushalte mit mittlerem Einkommen finden in vielen größeren Städten der Region wie Kaiserslautern und Worms eine finanzierbare 110-Quadratmeter-Wohnung.

 

Mainz mit besseren Zukunftswerten für Immobilien als Frankfurt am Main

 

Neben den Finanzierungskosten spielt die Aussicht auf Wertsteigerung eine zentrale Rolle beim Immobilienkauf. Auch hier überzeugen viele Regionen in Rheinland-Pfalz und dem Saarland. In Rheinland-Pfalz bieten 86 Prozent der Städte und Kreise die Chance auf eine stabile oder sogar gute Wertentwicklung bis 2025. Im Saarland versprechen die Kreise Merzig-Wadern, Saarlouis, St. Wendel, der Saarpfalz-Kreis sowie der Regionalverband Saarbrücken stabile Wertentwicklungen.

 

Im Vergleich beider Länder ist Mainz die Topregion in puncto Werthaltigkeit für Immobilien. In Summe aller untersuchten Zukunftsfaktoren zu Arbeitsmarkt, Wettbewerb und Innovation sowie Wohlstand und sozialer Lage sticht die rheinland-pfälzische Landeshauptstadt hervor. Im bundesweiten Ranking aller 402 Kreise landet Mainz auf Platz 16. Damit bietet die Region bessere Aussichten auf werthaltigen Wohnraum als das benachbarte Frankfurt am Main auf Platz 19. „In Mainz lohnt sich der Schritt ins Eigenheim“, sagt Hoogendijk. Zwar seien die Immobilien hier teurer als anderswo. Dafür ist die Wahrscheinlichkeit hoch, die Wohnung oder das Haus später wieder mit Gewinn zu verkaufen.

 

Immobilien-Top-Ten in Rheinland-Pfalz und dem Saarland:

Regionen mit dem besten Wertsteigerungspotenzial

 

1.  Mainz

2.  Landau in der Pfalz

3.  Speyer

4.  Koblenz

5.  Trier

6.  Landkreis Mainz-Bingen

7.  Landkreis Germersheim

8.  Ludwigshafen am Rhein

9.  Landkreis Trier-Saarburg

10. Eifelkreis Bitburg-Prüm

 

Pirmasens und Kreis St. Wendel mit der größten Wohnkaufkraft

 

Wer statt einer Wohnung lieber ein eigenes Haus kaufen möchte, kann seinen Traum von den eigenen vier Wänden Realität werden lassen. Für Haushalte mit mittlerem Einkommen ist in vier Fünftel der Kreise und Städte ein mindestens 110-Quadratmeter großes Haus finanzierbar.

Generell ist für diese Haushalte in zwei von drei Regionen in Rheinland-Pfalz und dem Saarland ein 130 Quadratmeter großes Haus erschwinglich, darunter Saarbrücken und die Landkreise in der Eifel.

Zu den Gegenden, in denen selbst für Haushalte mit geringerem Einkommen große Häuser finanzierbar sind, gehören Pirmasens am Pfälzerwald und der saarländische Kreis St. Wendel.

 

Besonders interessant sind jene Regionen, in denen es bezahlbare Immobilien mit guten Wertsteigerungschancen gibt. Das ist zum Beispiel in Trier-Saarburg der Fall. Der Landkreis gehört zu den Regionen mit den besten Zukunftsaussichten in Rheinland-Pfalz.

Gleichzeitig ist in dem Gebiet entlang der Mosel für Haushalte mit mittlerem Einkommen ein Haus mit 140 Quadratmetern erschwinglich. „In Gegenden wie dieser lohnt ein genauerer Blick. Denn hier können Käufer echte Eigenheimjuwele finden“, sagt Hoogendijk.

 

+++ Infografiken zu den Studien-Ergebnissen für Rheinland-Pfalz und

Saarland finden Sie hier: http://tinyurl.com/mwc4ha9 +++

 

Hintergrundinformationen zur Postbank-Studie „Wohneigentum 2014“

 

Das Wirtschaftsforschungsinstitut Prognos hat für die Postbank die

Wohnkaufkraft in 402 deutschen Kreisen und kreisfreien Städten

ermittelt. Für verschiedene Einkommensgruppen und

Wohnungs-/Hausgrößen wurde untersucht, in welchen Regionen

Deutschlands Wohnraum zur Miete und zum Kauf bezahlbar ist. Bezahlbar

bedeutet, dass die Kaltmiete nicht mehr als 30 Prozent des

Haushaltsnettoeinkommens beträgt und beim Kauf die Finanzierungslast

– bei einem Eigenkapitalanteil von 20 Prozent – maximal 40 Prozent

des Haushaltsnettoeinkommens ausmacht. Die Annahmen sind konservativ

gerechnet. Laut Statistischem Bundesamt liegt die Mietbelastungsquote

in Deutschland durchschnittlich zwischen 20 Prozent und 25 Prozent.

Beim Kauf orientiert sich der Wert für die Belastungsgrenze an dem,

was Verbraucherzentralen empfehlen.

 

In einem zweiten Teil der Postbank-Studie wurden die Zukunftschancen

aller 402 deutschen Kreise und kreisfreien Städte ermittelt und in

den Index Werthaltigkeit Immobilien 2025 übertragen. Der Index

besteht aus makro- und sozioökonomischen Indikatoren des Prognos

Zukunftsatlas 2013 sowie weiteren regional erhobenen Kennzahlen, wie

dem Wanderungssaldo, der Leerstandsquote, der Zahl der

Transferleistungsempfänger und Verbraucherinsolvenzen sowie einer

Bevölkerungsprognose, einer Prognose zum Anteil der über 60-Jährigen

an der Bevölkerung sowie der Arbeitsplatzdichte.