Kinder der Katholischen Tageseinrichtung „Mariae Heimsuchung“ hatten sich passend zum bundesweiten Aktionstag auf Entdeckungstour begeben. Auf ihre Reise zu Naturphänomenen nahmen sie dabei die rheinland-pfälzische Bildungsministerin mit.
Wie bekommt man verschmutztes Wasser wieder sauber, damit man es hinterher wieder trinken kann? Und warum bauen Bienen ihre Waben mit sechs Ecken? Wie stabil ist so eine Bienenwabe? Mit solchen und anderen Fragen beschäftigten sich die kleinen Forscher und die Ministerin – Fragen, die elementare Bestandteile der Natur berühren und zugleich zum Nachdenken über nachhaltigen, ressourcenschonenden Umgang mit der Umwelt anregen.
Die Laubenheimer Tageseinrichtung ist gerade dabei, sich von der „Stiftung Kinder forschen“ zertifizieren zu lassen. Wird das Verfahren erfolgreich abgeschlossen, ist sie dann ein „Haus, in dem Kinder forschen“. „In Rheinland-Pfalz haben bereits fast 180 Kitas dieses besonders wertvolle Etikett. Das ist eine gute Nachricht, den es zeigt: In Rheinland-Pfalz funktioniert gute MINT-Bildung bereits bei den Kleinsten“, sagte Ministerin Hubig. Den besonderen Wert des Aktionstages betonte Michael Fritz, Vorstandsvorsitzender der „Stiftung Kinder forschen“: „Wenn Kinder in den Nachthimmel blicken und den Mond sehen – mal groß und hell, mal nur halb –, dann stellen sich ihnen viele spannende Fragen und es gibt Grund zu forschen. Genau darum geht es beim Tag der kleinen Forscher. Er weckt schon früh das Interesse bei Kindern für MINT und Nachhaltigkeit und fördert damit die entscheidenden Zukunftskompetenzen Kreativität, Kollaboration, Kommunikation und kritisches Denken“.