Klezmer-Musik stammt aus dem jiddischsprachigen Osteuropa und war von jeher beeinflußt von der nicht-jiddischen Musik der Region. Nach den ersten Auswanderungswellen gelangte sie in die USA und wuchs etwa mit swingenden Jazz zusammen. Die Klezmorim verbaden sich dabei unter anderem auch mit türkischen und ungarischen Musikern. Diese Tradition setzen Klezmers Techter nun fort – im Hafeneck präsentieren sie diesen musikalischen Zauber der Kulturen. Beginn 19 Uhr.
Die drei Frauen bringen musikalische Erfahrungen sehr unterschiedlicher Stilrichtungen mit ein, von der Klassik über Neue Musik bis hin zum Jazz.
In tiefer Verbundenheit und mit großem Respekt vor dem musikalischen Erbe erzählen KLEZMERS TECHTER von Leid und Sehnsucht, von bitteren Zeiten, aber auch von großer Fröhlichkeit. Sie tun dies mit einer musikalischen Energie und einer Klangvielfalt, die ihresgleichen sucht. Ihre einzigartige Interpretation läßt vor dem inneren Auge des Zuhörers Bilder aus der Vergangenheit entstehen, Bilder aus dem alten jiddischen Schtetl, in dem Klezmermusik die kleineren und größeren Begebenheiten des Gemeinschaftslebens begleitete.
Wenn KLEZMERS TECHTER spielen, gibt es keinen Ton ohne innere Beteiligung. Von tiefer Melancholie bis zu überschwänglicher Lebensfreude:
KLEZMERS TECHTER bringen unzählige Facetten menschlicher Gefühle zum Klingen, und dabei erzählt jede auch etwas von sich selbst.