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Das römische Erbe weilt in Teilen desolat, immer wieder wird ein Gesamtkonzept gefordert. Doch vieles scheitert an Geld und Personal. Nun wird die Stadt wird bei der Erarbeitung eines Gesamtkonzeptes durch einen „Koordinierungsrat“ wissenschaftlich beraten. Neben den beteiligten Fachdienststellen der Verwaltung sind darunter auch die Landesarchäologie, die Landesdenkmalpflege und das Landesmuseum, das LEIZA sowie der Fachbereich Klassische Archäologie der Uni. Auch ehrenamtliche Initiativen wie die „Initiative Römisches Mainz e.V.“ wird über den Stand der Planungen informiert und arbeitet bei einigen Projekten mit. Die Leitung übernimmt die Gebäudewirtschaft Mainz.
Grundsätzlich ist eine wissenschaftlich bezeugte und damit fundierte Präsentation und Vermittlung der römischen Exponate und Denkmäler vorgesehen, um so auf die Bedeutung des römischen Erbes fachgerecht hinzuweisen. Sowohl die Identifikation der Mainzer Bürger mit ihrer römischen Vergangenheit als auch die Verbreitung des Römischen Mainz als Marke in touristischer Hinsicht werden angestrebt.
Der Erarbeitungsprozess für das Gesamtkonzept ist auf zwei Jahre angelegt und besteht aus mehreren Teilprojekten. Zu den weiteren Sitzungen können themenbezogen zusätzliche Teilnehmer eingeladen werden. Insbesondere mainzplus CITYMARKETING wird ebenso wie der Mainzer Gästeführerverband ein entscheidender Partner sein, wenn es darum geht, das Präsentationskonzept touristisch zu vermarkten.