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Premiere: Junge Bühne zeigt ab 6. März Wolfgang Borcherts „Draußen vor der Tür“ im Haus der Jugend

Foto: Junge Bühne

Der einstige Frontsoldat Beckmann kehrt nach Kriegsende aus dreijähriger Kriegsgefangenschaft in seine Heimatstadt Hamburg zurück. Dort muss er erkennen, dass der Krieg nicht nur ihn, sondern auch all das verändert hat, was er einst sein Zuhause nannte. Wolfgang Borcherts einziges Theaterstück entstand zwischen 1946 und 1947 und ist ein typisches Beispiel der selbstreflexiven, deutschen Nachkriegsliteratur. Kompromisslos und unverschnörkelt zeigt das Drama in einem schnellen szenischen Ablauf die verheerenden Konsequenzen der Vernichtungsmaschinerie „Krieg“ auf. In den heutigen Zeiten scheint es wieder aktueller denn je. Weitere Infos zum Spielplan: www.junge-buehne-mainz.de

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