Der sechste OB-Kandidat steht fest: Die Partei schickt den Wiesbadener Lukas Haker in das Rennen, um das Amt des Mainzer Oberbürgermeisters.
Die weiteren Kandidaten sind: der unabhängige Kandidat Nino Haase, Manuela Matz (CDU), Marc Engelmann (FDP) und Mareike von Jungenfeld (SPD) (wir berichteten). Weitere Kandidaten können sich noch bis zum 26. Dezember bewerben. Die Wahl findet am 12. Februar statt, eine mögliche Stichwahl ist für den 5. März terminiert.
Die Partei dazu: „Wir haben in einer Ausschreibung den besten Kandidaten für Mainz gesucht. Aber Kloppos Nummer hatten wir nicht, Tobias Mann hat abgesagt bevor wir ihn fragen konnten und Sven Hieronymus hat zwar nachgedacht, aber am Ende haben ihm seine Frau und das Management (ist das nicht das gleiche?) mit Scheidung gedroht.
Wir wissen was Mainzer wollen, grüne Parkflächen, einen Fußball Drittligisten, ein Kurhaus, ein Jagdschloss, eine Lerchenbergbahn, einen geilen Kletterwald und all das mit einer traumhaften Aussicht auf das andere Rheinufer. Also im Prinzip alles was Wiesbaden auch hat.
Dafür haben wir uns den Wiesbadener mit dem meisten Know-How gesucht, den wir auftreiben konnten. Lukas Haker ist sehr gut, m/w/d*, außerdem Stadtverordneter und, mit einem Alter von 23 Jahren, der wohl jüngste Oberbürgermeister den Mainz in seiner Stadtgeschichte haben könnte.
Nachdem die SPD den Platz in über 70 Jahren warmgehalten hat, wird es dort Zeit für Abwechslung. Wir möchten den alten, weißen Mann durch einen jungen, weißen Mann ersetzen, denn unser Matz weiß was die Jugend will.“