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Nacht-OB: Timo Filtzinger bleibt bis Juni 21 Nachtkulturbeauftragter

Timo Filtzinger hat am 1. Juli 2020 die Arbeit als ehrenamtlicher Nachtkulturbeauftragter von Mainz aufgenommen – eine Anlaufstelle für die Betreiber von Clubs, Kneipen und Bars, die auch als Schnittstelle zu Anwohnern sowie der Stadtverwaltung dient.
Wegen Corona wurde jedoch vieles über den Haufen geschmissen. Die Einberufung eines Runden Tischs mit Gastronomen verbesserte die Vernetzung in der Szene, vermittelte Verständnis für den Umgang mit Maßnahmen und bündelte die Abstimmung der Interessen und Ansprüche gegenüber der Stadtverwaltung. OB Ebling und Timo Filtzinger haben sich deshalb darauf verständigt, das Pilotprojekt um ein halbes Jahr zu verlängern.

Ebling: „Die Coronavirus-Pandemie hat das rege Club- und Kulturleben in der Landeshauptstadt in den vergangenen Monaten stark beeinträchtigt. Das Nachtleben, wie wir es in unserer vielfältigen und bunten Stadt kennen, ist nahezu zum Erliegen gekommen. Diese schwierige Situation hat dazu geführt, dass Timo Filtzinger seine kreativen Ideen und sein ganzes Potential nicht in der geplanten Form verwirklichen konnte. Gleichwohl war es richtig und wichtig, dass wir gerade jetzt eine Ansprechperson für das Mainzer Nachtleben haben, die neue Ideen entwickelt und lokale Akteure miteinander vernetzt. Timo Filtzinger hat in den letzten Monaten bewiesen, dass er für die Club- und Gastroszene ein wichtiger Ansprechpartner, Kommunikator und Netzwerker ist. Ich freue mich deshalb sehr, dass er seine ehrenamtliche Tätigkeit bis zum Sommer 2021 verlängert. Dies bietet die Chance, dass das ursprünglich geplante Pilotprojekt zur Entwicklung eines Nachtkulturkonzepts doch noch umgesetzt werden kann, wenn auch nicht ganz in dem Umfang, wie wir es uns vorgestellt hatten.“

Timo Filtzinger: „In den letzten Monaten war es leider nicht einfach meine Ideen und das Konzept, welches ich mir vorgestellt habe, umzusetzen. Ich bin froh, dass wir das Pilotprojekt gemeinsam mit der Stadt um weitere sechs Monate verlängern und hoffe, dass wir in den kommenden Monaten möglichst viel umsetzen können.“