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Mainzer Schulen – Kritik unangebracht?

Zur Zeit ist der Zustand Mainzer Schulen ein Thema, dass die Mainzer sehr bewegt. Viele Schulen sind in einem miserablen Zustand und der Stadt wird vorgeworfen, dass sie dagegen nichts unternimmt. Laut Baudezernentin Marianne Grosse und Schuldezernent Kurt Merkator ist diese Kritik unangebracht. Der Stadt geht es finanziell schlecht, das wisse jeder. Dass die Schulen oberste Priorität haben, falle dabei gänzlich unter den Tisch und würde nicht gewürdigt.
Mehr als 50 Schulen werden von der Stadt Mainz verwaltet. Die Baumaßnahmen, die in Zukunft getätigt werden, sollen länger halten, damit die Folgekosten möglichst gering gehalten werden. Dies soll durch den Einsatz von widerstandsfähigen, langlebigen Materialien erreicht werden.
Die Feldbergschule gelte als Paradebeispiel für eine Schule, in die die Stadt viel Geld gesteckt hat. Sie wurde in den letzten vier Jahren für 8,26 Millionen Euro saniert, umgebaut und erweitert. Ebenfalls 8,3 Millionen Euro sind als Ausgabe für das Frauenlobgymnasium geplant, plus zusätzlichen 4,6 Millionen Euro für den Sporthallen-Neubau. Insgesamt beläuft sich die Summe an Umbaumaßnahmen, die zum jetzigen Zeitpunkt für die Mainzer Schulen in Planung stehen, auf insgesamt 73,4 Millionen Euro.