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Mainzer Architekturquartett widmet sich vier Kulturstätten der Stadt (19. September)

Wie ist es um die bauliche Qualität zentraler Mainzer Orte kulturellen Geschehens bestellt? Die Expertenrunde aus Architektur, Kunst und Kultur nimmt sich für die Diskussion am 19. September, um 19 Uhr, im Zentrum Baukultur, vier Häuser vor: den Neubau des Leibniz Zentrum für Archäologie, die Aufstockung des Kammermusiksaals Kalkhof-Rose-Saal der Akademie der Wissenschaften und Literatur, den Orchestersaal des Staatstheaters Mainz und den Umgang mit der Johanniskirche, auch bekannt als „Alter Dom“.

Die Mainzer Kammergruppe der Architektenkammer Rheinland-Pfalz veranstaltet ihren öffentlichen Diskurs bereits zum siebten Mal und holt diesmal Kunsthistoriker Prof. Dr. Matthias Müller von der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Architekt Prof. Dr. Paul Kahlfeldt und Architektin Annelie Seemann, beide aus Berlin, sowie einen Überraschungsgast auf das Podium.

Die vier zur Diskussion stehenden Gebäude repräsentieren verschiedene Epochen und Funktionen der Mainzer Kulturlandschaft. Während das Leibniz Zentrum für Archäologie LEIZA und der Kalkhof-Rose-Saal die Stadt um zeitgenössische Architektur bereichern, geht der Blick beim Orchestersaal des Staatstheaters auf Jahre intensiver Nutzung zurück. Die Johanniskirche wiederum steht vor der Herausforderung, ihre historische Bedeutung mit einer zukunftsweisenden Neugestaltung in Einklang zu bringen. Das Architekturquartett wird die architektonisch und kulturell vielfältigen Bauten eingehend vorstellen, betrachten und unter Aspekten von Gestaltung und Funktion diskutieren.

Architekturbüros der Neubauprojekte:

  • LEIZA: Bernhard + Partner Architekten, Darmstadt
  • Kalkhoff-Rose-Saal: mamuth | Timm Helbach | freier Architekt dwb, Mainz

 

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