Direkt zum Inhalt wechseln
|

Lesung: Rafik Schami am 12. November im Staatstheater

Foto: Arne Westerberg

Am 12. November um 20 Uhr im Großen Haus nimmt Rafik Schami, der seit über 35 Jahren für die mündliche Erzählkunst eintritt, mit auf einen poetischen Spaziergang durch seine Geschichten. Denn nur wenige können Geschichten erzählen wie er. Um über fantastische Reisen und tiefe Geheimnisse zu fabulieren, dabei Erzählstränge zu beginnen, fallen zu lassen, wiederaufzunehmen und alles pointiert wieder miteinander verweben zu können, braucht ein brillanter Erzähler wie Schami ein unglaubliches Gedächtnis.

An diesem Abend wird Rafik Schami verraten, wie er von der legendären Scheherazade gelernt hat, Geschichten zu erfinden und warum sein Sternzeichen der Regenbogen ist, dessen Farben er alle benutzt, um in Worten zu malen. Auch wird er seinem Publikum verraten, warum eine Frau ihren Mann auf dem Flohmarkt verkaufen will.

Rafik Schami, 1946 in Damaskus geboren, wanderte er 1971 in die Bundesrepublik aus. Er studierte Chemie in Heidelberg und schloss sein Studium 1979 mit der Promotion ab. Heute zählte er zu den bedeutendsten Autoren deutscher Sprache. Seine Bücher erschienen in 32 Sprachen und wurden mit vielen Preisen ausgezeichnet.
Am Staatstheater Mainz wurde der deutsch-syrische Autor Rafik Schami zuletzt für seine Verdienste um die deutsche Sprache mit der Carl-Zuckmayer-Medaille des Landes Rheinland-Pfalz ausgezeichnet.

Infos und Karten: www.staatstheater-mainz.com