Der aktuelle „Mainzer Stadtschreiber“ liest aus seinem neuen Roman „Ohrfeige“. Der Roman über einen Asylbewerber blickt in die absurden Abgründe der Asylbürokratie. Der 44-jährige Abbas Khider wuchs in Bagdad auf und wurde bereits als Abiturient wegen politischer Aktivitäten gegen das Regime des damaligen Staatspräsidenten Saddam Hussein verhaftet und gefoltert. Die Geschichte seiner Flucht machte er in seinem ersten Roman „Der falsche Inder“ zum Thema. 17.30 Uhr.