Als die Theater im letzten Jahr wegen Corona schließen mussten, hat Regisseur Tom Peifer von den Mainzer Kammerspielen die bissige Gesellschaftssatire kurzerhand ins Freie auf einem Tennisplatz verlegt. Es geht um Toleranz, Integration und um das, was man irgendwann als „deutsche Leitkultur“ bezeichnet hat: Die Wurst. Die Kammerspiele zeigen das Stück am 10. Juli auf dem Tennisplatz des SC Lerchenberg (19 Uhr) und einen Tag später auf der Anlage der TUS Trechtingshausen (18 Uhr).